Abgeschlossene Forschungsprojekte

 

Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte

Dr. Hilde Strobl

Im Auftrag des Landes Tirol untersuchen Christian Mathies und Hilde Strobl in ihrem Forschungsbericht den Bau des Neuen Landhauses, die Verwaltungsstrukturen im regionalen NS-Machtzentrum und die Bedeutungsgeschichte des Gebäudes bis in die Gegenwart.


NS-Bauten
Neues Landhaus Innsbruck während der
NS-Zeit,
Foto: Richard Müller


Die Korrespondenz des Architekten Clemens Holzmeister I 

Mag. Christian Preining

Das Projekt zur Erschließung der Berufskorrespondenz des Architekten Clemens Holzmeister ist Teil der digitalen Strategie am Forschungsinstitut Archiv für Bau.Kunst.Geschichte der Universität Innsbruck, ihre Bestände auf längere Sicht der Forschung digital zugänglich zu machen.



Korrespondenz Clemens Holzmeister
Screenshot Transkribus Bsp. für ein kompliziertes Layout


Norbert Fritz 

DI Stefan Klausner
Masterarbeit abgeschlossen am 19. Februar 2019

Ziel der Masterarbeit ist es, Norbert Fritz und seine Architektur durch die Aufarbeitung seines Nachlasses, den er noch zu Lebzeiten an das Archiv für Baukunst übergeben hat, wieder ins Bewusstsein zu rücken und dadurch einer breiteren Masse zugänglich zu machen.

Norbert Fritz

Portrait, Norbert Fritz


Wilhelm Stigler Sen. 

DI Dr. Juliane Mayer
Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades Dr. techn. an der Fakultät für Architektur an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, eingereicht im Februar 2013

Neben der Einordnung des außerordentlich qualitätsvollen Œuvres Willi Stiglers in die nationale und internationale Architekturgeschichte, widmet sich diese Arbeit neuen Fragestellungen in Bezug auf Traditionalismus und vernakularer Moderne.

Wilhelm Stigler

Portrait, Wilhelm Stigler Sen.



Robert Schuller

DI Dr. Regina Öschlberger
Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktorin der technischen Wissenschaften eingereicht an der Leopold Franzens Universität Innsbruck, Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur im April 2012

Robert Schuller

Portrait, Robert Schuller

 


Architekturführer Innsbruck  

PD Dr. Christoph Hölz
Buchprojekt, Schriftenreihe des Archivs für Baukunst Band 8


Mit dem Architekturführer Innsbruck wird erstmals ein Leitfaden durch die rund 1000jährige Architektur- und Stadtbaugeschichte vorgelegt, der vom römischen Lager Veldidena, der miittelalterlichen Marktsiedlung und herzoglichen Renaissance- und Barockresidenz bis in die Gegenwart der modernen Landeshauptstadt reicht. Insgesamt wurden mehr als 260 Bauten aus allen Bauepochen ausgewählt, beschrieben und analysiert.

Buch Architekturführer

Buchcover, Architekturführer Innsbruck



Der Nachlass der Baumeisterfamilie Josef Retter im Archiv für Baukunst 

DI Albert Frisch, DI Uwe Walch
Diplomarbeit, abgeschlossen 2009

An der Architekturfakultät der Universität Innsbruck besuchten Albert Frisch und Uwe Walch (wir) ein Seminar über den Heimatstil im Alpenraum und beschäftigten sich erstmals näher mit der Architektur des beginnenden 20igsten Jahrhunderts. Diese von Herrn Doktor Christoph Hölz geleitete Lehrveranstaltung führte uns im Rahmen mehrerer Exkursionen, zum südtiroler Kurort Meran, nach Bozen und ins Trentino, in die Materie ein. Weitere Studienreisen wurden nach München und Sonthofen im Allgäu unternommen. Auch Ziele um und in Innsbruck standen auf dem Programm, welches unser Architekturwissen über diese Zeit vergrößerte. Im weiteren Seminarverlauf wurden wir erstmals mit dem Innsbrucker Baumeister Josef Retter konfrontiert und wählten einen Teilbereich seines Werkes zu unserer Seminararbeit. Doktor Hölz vermittelte uns Unterlagen von Herrn Peter Retter, der das Archiv seines Urgroßvaters in Obhut hat.




Retter Portrait
Portrait Josef I. Retter

 



Archiv im Adambräu – Die Architektursammlung im Welzenbacher-Bau 

PD Dr. Christoph Hölz
Buchprojekt, Schriftenreihe des Archivs für Baukunst Band 4

Die von Lois Welzenbacher (1889-1955) errichteten Neubauten der Adambräu-Brauerei in Innsbruck zählen seit ihrer Fertigstellung 1932 zu den bedeutendsten Industriebauten Österreichs. 2005 gelang mit der Sanierung und Umnutzung des Sudhauses als Haus der Architektur eine herausragende denkmalpflegerische Leistung. Im Buch "Archiv im Adambräu - Die Architektursammlung im Welzenbacher-Bau" analysieren international anerkannte Experten die Rettung und Wiederherstellung dieses besonderen Industriedenkmals.


Buch Adambräu

Buchcover, Archiv im Adambräu



Campus Technik. Bau- und Entwicklungsgeschichte der Technischen Fakultäten der LFU


PD Dr. Christoph Hölz in Zusammenarbeit mit DI Michael Reichegger

in Fortführung der Ausstellung im Archiv für Baukunst 2011/12

Im November 2011 beginnen die Sanierungs- und Umbauarbeiten auf dem Campus West der Universität Innsbruck. Die dort 1969 in Betrieb genommenen Gebäude der Fakultät für Bauigneieurwesen und Architektur sollen bis 2013 nach Plänen des Büros ATP Architekten und Ingenieure generalsaniert werden. Mit diesem Umbau werden die von Hubert Prachensky und Ernst Heiß entworfenen Stahl-Beton-Glas-Konstruktionen ein weitgehend neues Erscheinungsbild erhalten. 




Campus Technik

 



Stubenmöbel der klassischen Moderne in Tirol

PD Dr. Christoph Hölz in Zusammenarbeit mit Klaus Hackl
in Fortführung der Ausstellung im Archiv für Baukunst 2012

Die alpenländische Stube gehört zu den großen kulturhistorischen Leistungen des alpinen Raums. Bis heute ist sie ein Exportschlager Tirols. Vor mehr als vierhundert Jahren entstand dieser Typus eines Wohn- und Arbeitszimmers, dessen räumliche Struktur sowie seine Bestandteile seitdem klar definiert sind: der Esstisch mit Eckbank unterm Herrgottswinkel, die Holztäfelung und der Kachelofen mit Ofenbank.

Stubenmöbel

 



Stadtplanung und Architektur der 30er Jahre in Tirol

PD Dr. Christoph Hölz
in Fortführung der Ausstellung im Archiv für Baukunst 2012/13 

Tradition und Moderne: Eine Aufnahme des Reichsflughafens Ainring zeigt zwei unterschiedliche Arten des Bauens der dreißiger Jahre: Tradition und Moderne stehen scheinbar unvereinbar nebeneinander. Deutlicher kann sich der Pragmatismus der NS-Baupolitik nicht darstellen. Die Gestalt und der Stil der NS-Architektur richtet sich nach Hierarchien und Baugattungen: Techoide Moderne für die Industrie, Heimatstil für Bauernhäuser und HJ-Heime, ein germanischer Monumentalstil aus Naturstein für Ordensburgen und vergröberter Neoklassizimus für die Repräsentation von Staat und Partei.

Stadtplanung 30er

 



Konstruktionswissen der frühen Moderne, Suchovs Strategien des sparsamen Eisenbaus

Prof. Dr.-Ing. Rainer Barthel, Lehrstuhl für Tragwerksplanung, Technische Universität München
em.O.Univ.- Prof. Dr. Rainer Graefe, Forschungsinstitut Archiv für Baukunst, Universität Innsbruck
Prof. Dr.-Ing. Uta Hassler, Institut für Denkmalpflege und Bauforschung, ETH Zürich
Prof. Dr.-Ing. Manfred Schuller, Lehrstuhl für Baugeschichte, Historische Bauforschung und Denkmalpflege, Technische Universität München


D-A-C-H Forschungsprojekt 2010-2013

Plakat Suchovs Strategien


 

 
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