Ehemalige MitarbeiterInnen
Mag. Dr. Veronika Sossau
Veronika Sossau studierte Klassische Archäologie in Innsbruck und arbeitete bereits während ihres Studiums bei zahlreichen Ausgrabungs- und Fundbearbeitungsprojekten in Österreich, Italien, Griechenland und der Türkei mit.
Kurzbiographie
Geboren am 08.02.1982 in Innsbruck
2000-2008: Studium der Klassischen Archäologie und der Deutschen Philologie an der LFU Innsbruck.
Mag.phil. in Klassischer und Provinzialrömischer Archäologie (Wahlfächer: Deutsche Philologie, Alte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte). Studienrichtungsvertreterin (Vorstand): 2005–2007
Diplomarbeit: „Hellenistische Wandmalereifragmente aus Kalapodi im Kontext griechischer Wanddekorationen im Mauerwerkstil.“ [Betreuung: Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Walde]
Während und nach des Magisterstudiums Mitarbeit an zahlreichen Feldforschungs-Projekten in Österreich, Italien, Griechenland und der Türkei.
Ab Juni 2008: Doktoratsstudium auf dem Gebiet Klassische Archäologie
01.12.2010–31.11.2014: Universitätsassistentin (50%) am Institut für Archäologien der Universität Innsbruck
2010–2015: Dissertation „Opfer, Kommunikation und Macht: Eine archäologische Untersuchung des Konsums und der Distribution von Fleisch im vor-archaischen und archaischen Griechenland“ (Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Erich Kistler“
Ausgrabungen und Materialbearbeitung
2001–2004: Wissenschaftliche Ausgrabung Aguntum (Lienz, Osttirol): M. Tschurtschenthaler
2001–2004: Ausgrabungen im Demeterheiligtum in Policoro (Süditalien): B. Otto/M. Tschurtschenthaler
2002: Arbeiten in der Restaurierungswerkstätte des Institutes für Klassische und Provinzialrömische Archäologie der Universität Innsbruck (Vorbereitung der Science Week 2002)
2003: Ausgrabungen am Dromos im Kerameikos (Athen, Griechenland): J. Stroszeck
2003: Ausgrabungen in der Casa di Mercurio (Pompeji, Italien): D. Feil/L. Pedroni/B. Tasser
2003: Zeichnen von Fundmaterial aus dem Bereich der Via Claudia Augusta (Tirol): G. Grabherr
2004–2008: Ausgrabungen im Südtempel von Kalapodi (Kalapodi, Griechenland): W.-D. Niemeier
2005–2008: Projekt zur Klärung des Verlaufes der norischen Hauptstraße im Bereich Trieben – Hohentauern (Steiermark): G. Grabherr
2005–2012: Fundbearbeitung im Projekt „Das Bronzezeitliche Milet“ (Türkei): W.-D. Niemeier
2010: Digitale zeichnerische Funddokumentation für das TWF Projekt „Montanarchäologische Fundkomplexe des Neolithikums und der Bronzezeit in Nordtirol“: U. Töchterle
2010: Digitale zeichnerische Funddokumentation für das FWF Projekt H.I.M.A.T. („The History of Mining Activities in the Tyrol and Adjacent Areas - Impact on Environment & Human Societies“: G. Tomedi/U. Töchterle
2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im E-Learning Projekt „Virtuelles Archäologiemuseum II“: F. M. Müller
Stipendien:
Forschungsstipendium für Akademikerinnen/Akademiker zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Archäologie des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. (September 2008 – Juni 2009)
Stipendium für kurzfristige wissenschaftliche Arbeiten im Ausland, LFU Innsbruck. (März/April 2006)
Projekte:
Seit März 2015: Leitung des Projektes Dunkle Jahrhunderte. Das Municipium Claudium Aguntum in der Spätantike (TWF 193848)
2011-2013: Leitung des Projektes Fundmaterial aus dem Stadtzentrum Aguntums (TWF-Projekt 115313).
Ab 2007: Mitarbeit im Projekt „Das bronzezeitliche Milet“ (Univ.-Prof. Dr. Wolf-Dietrich Niemeier): Wissenschaftliche Aufarbeitung der römischen Befunde und Funde (seit 2011 gemeinsam mit Thomas Hintermann).
Publikationen und Vorträge (regelmäßig aktualisiert)