Erasmus+ Award 2018

Die Universität Innsbruck ist von der österreichischen Nationalagentur (OeAD) im Rahmen der Verleihung des Erasmus+ Awards für Bildung für besondere Leistungen im Programm Erasmus+ für die Strategische Partnerschaft „International Learning Platform for Accountancy“ ausgezeichnet worden.
Verleihung Erasmus+ Award 2018

Bilder: Rudolf Steckel und Sabine Graschitz bei der Verleihung des Erasmus+ Preises. (Credit: Österreischischer Austauschdienst/APA-Fotoservice/Schedl Fotograf: Ludwig Schedl)

Das Projekt ist auch als „Good Practice Example“ auf der Homepage der EU ausgewiesen. Strategische Partnerschaften sind Projekte, bei denen mindestens drei Hochschulen aus drei verschiedenen Programmländern zusammenarbeiten. Für das Projekt „International Learning Platform for Accountancy“ haben zehn europäische Universitäten unter der Projektleitung der Universität Innsbruck über drei Jahre lang zusammengearbeitet. In diesem Projekt wurden vom Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Rudolf Steckel in einer Kooperation mit Partneruniversitäten aus Großbritannien, Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Rumänien, Griechenland und Litauen komplexe, integrierte Fallstudien, Lösungen und weitere Lehr-/Lernmaterialen entwickelt. Die Fallstudien wurden in drei International Study Programs (ISPs) an drei der Partneruniversitäten unter Teilnahme von rund 220 Studierenden aller beteiligten Universitäten getestet und fertiggestellt. Mit den entwickelten Lernmaterialen können Kenntnisse und Kompetenzen wirkungsvoller vermittelt bzw. entwickelt werden als in klassischen Vorlesungen und/oder Seminarveranstaltungen. Die Gestaltung der Lernmaterialien orientiert sich an den spezifischen fachlichen und persönlichen Kompetenzen, die Hochschulabsolvent/innen mit einer Spezialisierung in den Gebieten Wirtschaftsprüfung, Finanzberichterstattung, Nachhaltigkeitsberichtserstattung und Finanzanalyse benötigen. Dazu gehört neben einschlägigem technischen Wissen zur Finanz- und Nachhaltigkeitsberichtserstattung auch das Verständnis für berufsethisches Verhalten und eine Reihe von Soft Skills. Entstanden ist eine einzigartige, innovative und umfassende Lernplattform, die in die Lehrpläne aller Projektpartner integriert und auch von anderen Hochschulen genutzt wird. Die Absolventinnen und Absolventen, die diese Lernplattform verwenden, werden hauptsächlich von großen Institutionen (z. B. großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Konzernen) angeworben, die in einem internationalen, komplexen und sich verändernden Umfeld arbeiten. Die im Rahmen des Projekts entwickelte Lernplattform geht umfassend auf diese Bedürfnisse der Studierenden ein. Mithilfe eines einzigartigen didaktischen Ansatzes schafft die Lernplattform eine motivierende Lehr- und Lernumgebung und integriert soziale, ethische und fachliche Aspekte. Das Lehr-/Lernmaterial welches didaktisch spezifisch aufbereitet und praktisch evaluiert ist, kann in ganz Europa eingesetzt werden. Alle generierten Lern-/Lehrmaterialien sind auf der E-Learning-Plattform »OLAT« der Universität Innsbruck frei verfügbar.

Strategische Partnerschaften sind Projekte, bei denen mindestens drei Hochschulen aus drei verschiedenen Programmländern zusammenarbeiten. Für das Projekt „International Learning Platform for Accountancy“ haben zehn europäische Universitäten unter der Projektleitung der Universität Innsbruck über drei Jahre lang zusammengearbeitet. In diesem Projekt wurden vom Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Rudolf Steckel in einer Kooperation mit Partneruniversitäten aus Großbritannien, Portugal, Spanien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Rumänien, Griechenland und Litauen komplexe, integrierte Fallstudien, Lösungen und weitere Lehr-/Lernmaterialen entwickelt. Die Fallstudien wurden in drei International Study Programs (ISPs) an drei der Partneruniversitäten unter Teilnahme von rund 220 Studierenden aller beteiligten Universitäten getestet und fertiggestellt. Mit den entwickelten Lernmaterialen können Kenntnisse und Kompetenzen wirkungsvoller vermittelt bzw. entwickelt werden als in klassischen Vorlesungen und/oder Seminarveranstaltungen. Die Gestaltung der Lernmaterialien orientiert sich an den spezifischen fachlichen und persönlichen Kompetenzen, die Hochschulabsolvent/innen mit einer Spezialisierung in den Gebieten Wirtschaftsprüfung, Finanzberichterstattung, Nachhaltigkeitsberichtserstattung und Finanzanalyse benötigen. Dazu gehört neben einschlägigem technischen Wissen zur Finanz- und Nachhaltigkeitsberichtserstattung auch das Verständnis für berufsethisches Verhalten und eine Reihe von Soft Skills. Entstanden ist eine einzigartige, innovative und umfassende Lernplattform, die in die Lehrpläne aller Projektpartner integriert und auch von anderen Hochschulen genutzt wird. Die Absolventinnen und Absolventen, die diese Lernplattform verwenden, werden hauptsächlich von großen Institutionen (z. B. großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Konzernen) angeworben, die in einem internationalen, komplexen und sich verändernden Umfeld arbeiten. Die im Rahmen des Projekts entwickelte Lernplattform geht umfassend auf diese Bedürfnisse der Studierenden ein. Mithilfe eines einzigartigen didaktischen Ansatzes schafft die Lernplattform eine motivierende Lehr- und Lernumgebung und integriert soziale, ethische und fachliche Aspekte. Das Lehr-/Lernmaterial welches didaktisch spezifisch aufbereitet und praktisch evaluiert ist, kann in ganz Europa eingesetzt werden. Alle generierten Lern-/Lehrmaterialien sind auf der E-Learning-Plattform »OLAT« der Universität Innsbruck frei verfügbar.

Verleihung Erasmus+ Award 2 2018

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Verleihung Erasmus+ Award 5 2018

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