Woche der Vielfalt

Woche der Vielfalt

In der Zeit von Montag, 19. bis Samstag, 24. Juni 2023 legt die Universität Innsbruck auch heuer wieder einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Diversität und macht diese nach innen wie auch nach außen hin sichtbar.

Woche der Vielfalt 2022   

Vielfalt erleben

In der Woche der Vielfalt beleuchten viele Wissenschaftler*innen in ihren Lehrveranstaltungen die Vielfalt der Ideen, Theorien und Arbeitsweisen im jeweiligen Fach.

Darüber hinaus lädt die Universität alle Interessierten zu Lesungen, Diskussionen und Filmen ein. Die Vielfalt unserer Stadt und auch unserer Universität soll so sichtbar, erlebbar und erfahrbar werden.

Höhepunkt der Woche ist das Fest der Vielfalt, am 24. Juni 2023, von 11:00 bis 20:00 Uhr. Hier erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges und buntes Programm rund um das Volkskunstmuseum.

Programm

Montag, 19. Juni 2023

Chancengleichheit – immer noch eine Illusion?
Wie soziale Herkunft Bildungs- und Lebenschancen bestimmt

18:00 Uhr
Podiumsdiskussion
Kulturbogen, Viaduktbogen 55

Nationale Bildungsberichte, aber auch internationale Erhebungen zeigen immer wieder, dass Kinder aus ökonomisch schwächeren oder gar von Armut betroffenen Schichten nur zu einem geringen Teil Zugang zu höherer Bildung oder einer guten Berufsausbildung finden. Eine Ursache ist die zunehmende soziale Ungleichheit und die beschränkten finanziellen Möglichkeiten vieler Familien, ihren Kindern eine gute (Aus-)Bildung zu ermöglichen. Ein Umstand, der sich durch die Corona-Krise noch einmal verschärft hat. Aber Bildungsinstitutionen – seien es höhere Schulen oder Universitäten – zeichnen sich auch durch spezifische Kulturen aus, die auf jene ausschließend wirken, die nicht immer schon in ihnen zuhause waren. Während Frauen ein Vordringen in höhere Schulen und Universitäten gelungen ist, wenn auch nicht im gleichen Maße in die gut bezahlten und sicherern Positionen des Wissenschaftsbetriebes, sind Menschen mit Arbeitsklasse- oder Migrationshintergrund immer noch eine Minderheit an den Universitäten.

In der Diskussion möchten wir Erkenntnisse aus der Bildungsforschung und aus der Armutsforschung zum Thema machen, aber auch Perspektiven und Ansatzpunkte für Veränderung aufzeigen.

Es diskutieren:

Landesrätin Mag.a Eva Pawlata
Ressort für Soziales, Kinder- und Jugendhilfe, Frauen und Gleichstellungspolitik

Dr. Robert Pham Xuan
Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung

Dr. Andreas Exenberger
Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und –geschichte

Moderation: Dr. Alexandra Weiss (Büro für Gleichstellung und Gender Studies)

Dienstag, 20. Juni 2023

Diversität in der Hochschullehre verankern: Erfahrungen nutzen – gemeinsam gestalten

18:30 Uhr
Vortrag und Diskussion
Aula der Universität Innsbruck, Innrain 52

Wie können bestehende Barrieren und strukturelle Diskriminierungen in der Hochschullehre abgebaut werden, um für alle möglichst gute Voraussetzungen zum Lernen zu schaffen?

Eine Studie im Auftrag der Forschungsplattform Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck hat untersucht, unter welchen Bedingungen Hochschulen in Österreich und Deutschland die Berücksichtigung von Diversity in der Lehre strukturell und verbindlich verankern können. Zentrale Ergebnisse der Studie werden an diesem Abend vorgestellt und diskutiert.

Anhand von vorliegender Literatur und Erfahrungen hochschulischer Akteur:innen wird das Spektrum an Handlungsmöglichkeiten von der individuellen Ebene bis zu strukturellen Maßnahmen im Bereich der Personalentwicklung, Infrastruktur, Lehrplanung u.a. ausgelotet: Während das Thema Widerstände und Hürden bei der Implementation von Diversity in der Lehre einen großen Raum in der Fachdiskussion einnimmt, zeigen sich zugleich viele Wege, Hochschulen als machtkritische und demokratische Orte zu gestalten.

Wir laden daher Studierende, Lehrende, Mitarbeitende der Universität Innsbruck herzlich zum Mitdiskutieren ein.

Programm

Begrüßung durch die Rektorin der Universität
Univ.-Prof.in Dr.in med. univ. Veronika Sexl

Worte der Leiterin der FP Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI)
Univ.-Prof.in Dr.in Gundula Ludwig

Vortrag "Diver­si­tät in der Hoch­schul­lehre ver­an­kern: Erfah­run­gen nut­zen – gemein­sam gestal­ten"
der Studienautorin Melanie Bittner

Weitere Infos unter https://www.uibk.ac.at/de/geschlechterforschung/veranstaltungen/2023/diversitat-in-der-hochschullehre-verankern-veranstaltung/

Mittwoch, 21. Juni 2023

CAMPEONES
WIR SIND CHAMPIONS

8:30 Uhr (Schulfilmveranstaltung) und 20 Uhr
Leokino, Anichstraße 36, 6020 Innsbruck

R: Javier Fesser / OmU

Der Co-Trainer einer spanischen Basketballmannschaft, Marco, fühlt sich nicht wertgeschätzt. Statt ihm streicht der Cheftrainer das ganze Lob ein. Auch privat sieht es für Marco schlecht aus, denn seine Ehe steht kurz vor dem Aus. Eines Tages lässt er deswegen seine Frustration am Team aus, betrinkt sich anschließend und baut dann auch noch einen Autounfall. Ein Gericht verdonnert ihn dazu, ein Basketballteam aus Menschen mit Behinderungen zu trainieren. Doch was ihm zuerst wie eine Strafe vorkommt, stellt sich bald als inspirierende Tätigkeit heraus, die seine Existenzkrise beenden könnte.

Spanien 2018; Regie: Javier Fesser; Buch: David Marqués, Javier Fesser; Kamera: Chechu Graf; Darsteller:innen: Javier Gutiérrez, Athenea Mata, Juan Margallo u.a.; (DCP; Farbe; 124min

Global Female Future

19:00 Uhr
Buchvorstellung
Liber Wiederin, Erlerstraße 6, 6020 Innsbruck

Buchgespräch mit den Autorinnen und Herausgeberinnen Gerda Neyer und Ulrike Lunacek
Moderation: Alexandra Weiss

Es ist Zeit für die großen Fragen: In welchen Formen ist sexualisierte Gewalt ein globales Phänomen? Wem nützt die weltweite „weibliche“ Migration in Care-Berufen? Wie lässt sich antirassistischer Widerstand organisieren? Wie könnte eine feministische Ökonomie die Wirtschaft verändern und was bedeutet autoritäre, staatliche Gewalt für Frauen* im Widerstand?

40 Jahre feministische Kämpfe in einem Buch – 40 Jahre Fortschritte und Lernen aus Rückschlägen, die doch Wege hin zu einem selbstbestimmten Leben eröffnen. „Global Female Future“ gibt den Blick frei auf feministische Auseinandersetzungen in Politik, Wirtschaft, Reproduktion, Ökonomie und Ökologie – exemplarisch erzählt von und mit Autor*innen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa. Ihre Erfahrungen aus früheren Konflikten verweisen auf die Gegenwart, sei es im Kampf um Ressourcen wie Land oder Wasser – oder im Kampf gegen die Klimakatastrophe.

Mit Beiträgen von und Interviews mit Cânân Arın, Iris Frey, Verónica Gago, Wendy Harcourt, Naila Kabeer, Gaby Küppers, Shalini Randeria, Rocío Silva Santisteban, Nadia Shehadeh, Christa Wichterich, Weina Zhao, u.v.m.

Donnerstag, 22. Juni 2023

Vormittagsgespräch mit Ulrike Lunacek und Gerda Neyer

10:00 – 12:00 Uhr
Vormittagsgespräch
Öffentliche AEP-Bibliothek, Schöpfstraße 19, 6020 Innsbruck

Moderation: Christine Baur

Ulrike Lunacek und Gerda Neyer sind Mitherausgeberinnen der Publikation „Global Female Future. Wie feministische Kämpfe Arbeit, Ökologie und Politik verändern“ (Wien, 2022) – ein vielstimmiges Buch mit und über Frauen des globalen Südens zu zentralen feministischen Anliegen und zur Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse. Schwerpunkt des Gesprächs in der AEP-Bibliothek sind die Kontrolle der Reproduktionsfähigkeit von Frauen sowie Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Globales und Lokales gilt es miteinander zu verbinden, so war Ulrike Lunacek auch eine der Mitbegründerinnen des Tiroler Frauenhauses.

Anmeldung bitte bei: bildung@aep.at

Samstag, 24. Juni 2023

Fest der Vielfalt

  Flyer   Plan

11:00 – 20:00 Uhr
Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2, 6020 Innsbruck

Im Kreuzgang

11.00 bis 20.00 Uhr

  • Kinderfreunde, Sindbad, Plattform Asyl:
  • Schnitzeljagd für Kinder
  • Sindbad: Kreativ-Wand - Lass Bilder sprechen:
  • „Gerechte Chancen für alle“
  • Beziehungsweise Lernen, Iranischer Kultur-verein & Schach ohne Grenzen:
  • Schach & Backgammon
  • Sahel Tirol: Multikulturelle Spiele für Klein & Groß
  • ZeMiT: Fit für die Vielfalt zum Mitmachen
  • Kurima - Neues Leben für Simbabwe:
  • Programm für Klein & Groß

11.00 bis 14.00 Uhr

  • Universität Innsbruck: Islamische Kalligrafie zum Kennenlernen

14.00 bis 18.00 Uhr

  • Universität Innsbruck: Kulturelle Begegnungen und Kulturelle Konflikte

18.00 bis 20.00 Uhr

  • Queeres Chaos Kollektiv
In den Museumsräumlichkeiten (1. Stock)

11.00 bis 12.30 Uhr

  • Plattform Asyl: Workshop für 6 bis 10-jährige: Malala träumt vom Frieden, Werkraum

12.00 bis 13.00 Uhr

  • Führung „Das Volkskunstmuseum entdecken“ (D/E), Treffpunkt Kassa

13.00 bis 14.00 Uhr

  • FLUCHTpunkt: Aktueller Bericht über Situation von Geflüchteten in Griechenland.

Stubenforum

13.30 bis 15.30 Uhr

  • Atelier für kids & teens mit Schüler*innen des AGI, Werkraum

14.00 bis 15.00 Uhr

  • Ital-Network & Filmfestival: Un Film per la Pace: Film-Doku „Draw not War”
    Regie: Matteo Valenti. Original mit Untertitel auf Englisch. Stubenforum

14.30 bis 15.30 Uhr

  • Caritas Erzählcafé „Frauen, die mich gestärkt haben“. Stube aus dem Tanzer-Wirtshaus

15.30 bis 16.30 Uhr

  • Führung „Das Volkskunstmuseum entdecken“ (D/E), Treffpunkt Kassa

16.00 bis 17.00 Uhr

  • Schüler*innen der 4. Klassen des AGI lesen Kindern vor (Arabisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Japanisch, Englisch)

Stube aus dem Tanzer-Wirtshaus

16.30 bis 18.00 Uhr

  • Integrationsbüro Innsbruck: Workshop „Wenn dem Regenbogen eine Farbe fehlt“. Kreative Begegnung für Jung & Alt,  Werkraum

16.30 bis 17.30 Uhr

  • Theologische Fakultät: Vortrag + Diskussion: „Kreuz und queer*“.

Stubenforum

17.00 bis 18.00 Uhr

  • Kurima bis Neues Leben für Simbabwe: Buchvorstellung. Besucher*innenlounge

17.30 bis 19.00 Uhr

  • Verein Zweitgeschichte zeigt Papiertheater „Innsbrucker Alltagsgeschichten - Schwarz auf Blau“ mit anschließender Diskussion.

Stube aus dem Gerichtshaus

18.00 bis 19.00 Uhr

  • Lucas Johane Mucavel spielt auf den afrika-nischen, selbstgebauten Instrumenten Mbira, Mbviko, Xitende und Xizambi, Stubenforum
Musik im Kreuzgang

11.30 Uhr

  • Duo Panta Rhei (High Energy groove, Contemporary Jazz und Fusion)

13.00 Uhr

  • Band ASADITO (südamerikanische Rhythmen, Hip Hop und Reggae)

14.30 Uhr

  • Singer songwriter Roach the Poet (Acoustic Folk, Blues & Pop)

16.00 Uhr

  • Band Flute & More (Weltmusik)

17.00 Uhr

  • Singer songwriter Nina Duschek (Mix aus Folk, Rock & Swing)

18.30 Uhr

  • Band Tommy Sherbs & The Rocksteady Survivors (Rocksteady, Reggae & Ska)
Vor dem Museum

14.00 bis 15.00 Uhr

  • Schüler*innen des AGI laden zum Mitsingen ein

15.00 bis 15.30 Uhr

  • Trommel Act des Nigerianischen Kulturvereins

16.00 bis 17.00 Uhr

  • Syrisch Österreichischer Kulturverein: Österreichische und Arabische Lieder und Musik
Essen

Jawid Mazari Catering, Ital-Network, Esan Akugbe Kultur
Verein Innsbruck, Beziehungsweise Lernen

Bar

Kater Noster


Woche der Vielfalt in der Lehre

Universität ist und lebt von Vielfalt

Diesen Satz aus ihrem Leitbild nimmt die Universität Innsbruck zum Anlass, in der „Woche der Vielfalt“ von, 20. Juni, bis Samstag, 25. Juni, die Vielfalt an sozialen und ethnischen Herkünften, Geschlechtern, Kulturen und Lebensentwürfen der Uni-Angehörigen sichtbar zu machen.

Wissenschaftler*innen beleuchten in der Woche der Vielfalt in ihren Lehrveranstaltungen für ihre Student*innen die Vielfalt der Ideen, Theorien und Arbeitsweisen im jeweiligen Fach:


  Institut für Alternsforschung, EUTOPS und IBA

European Translational Oncology Prevention and Screening Institute (EUTOPS)

Institute for Biomedical Ageing Research (IBA)

Herzog

  Importance of diversity in clinical research and medicine (Part of Module: Epigenetics & Cancer)

Why Are Health Studies So White (and Male)?
Medical research has enabled considerable improvements in treating disease, extending lifespan and healthspan, and ameliorating human quality of life, but research is often conducted in high income countries and populations with limited diversity. To tackle racism and gender health disparities and enable more robust and generalisable findings in research, diversity is critically required.
In this lecture, we will explore how lack of diversity can impair medical care and cost lives, and how we can improve diversity in clinical research.


  Institut für Fachdidaktik

Bereich Sprachen

Fliri

  SE Sprachen lernen/lehren: Englischunterricht im Diversitätskontext 

In diesem Seminar befassen wir uns grundsätzlich mit dem umfassenden Themengebiet der Diversität im Fremdsprachenunterricht. Dabei erarbeiten wir auf Basis theoretischer und empirischer Erkenntnisse passende Unterrichtssettings und -materialien, um der zunehmenden Diversität der Schüler*innenschaft zu entsprechen. Behandelt werden dabei u.a. die Mehrsprachigkeit, kulturelle Diversität, Vielfalt im Bereich Gender und Sexualität u.v.m. 


Bereich Sprachen

Schmiderer

  SE Methoden und Instrumente der unterrichtsspezifischen Fachdidaktikforschung: Spanisch 

Neben Forschungskontexten des Spanischerwerbs, die für Lehramtsstudierende an der Universität Innsbruck nahe liegen, sollen im Seminar diverse und wenig beachtete Kontexte des Spanischlernens aufgezeigt werden. Dabei soll das Lernen, Lehren und Erforschen des Spanischen in den Flüchtlingslagern der Saharauis in den Mittelpunkt gerückt werden.

Als spanische Kolonie Ende des 19. Jahrhunderts okkupiert, ist die Westsahara seit den 1970er Jahren von Marokko besetztes Gebiet, steht unter ständiger Beobachtung der Vereinten Nationen und ist seit Ende 2020 Schauplatz wiederaufflammender Kämpfe nach dem Ende des Waffenstillstands zwischen dem Königreich Marokko und der westsaharischen Befreiungsbewegung Frente Polisario. Die geflüchteten Sahrauis harren indes seit mehr als vier Jahrzehnten in von Algerien geduldeten und von der Frente Polisario verwalteten Flüchtlingslagern in der Nähe von Tindouf (Westalgerien) aus. In ständiger Abhängigkeit von internationalen Hilfsgüterlieferungen und ohne jegliche Perspektiven haben sie dort ein Bildungssystem mit Kindergärten, Primar- und Sekundarschulen und einer Universität aufgebaut haben.

Die Kolonialgeschichte begründet auch die Stellung des Spanischen heute, das in den Flüchtlingslagern als offizielle Sprache neben der arabischen Varietät Hassaniya und als in den Schulen gelehrte Sprache gilt. In einer Einheit des Seminars soll – u.a. im Austausch mit einer sahrauischen, in Tirol lebenden Expertin – ein Bewusstsein für diesen spezifischen Kontext geschaffen werden. Darüber hinaus sollen Forschungsperspektiven erarbeitet werden. Studierende aller Fächer ebenso wie interessierte Universitätsangehörige sind herzlich eingeladen.


Bereich Sprachen

Hirzinger-Unterrainer; Weber

  Ausgewählte Aspekte zur thematischen Vertiefung der Einführung in die Didaktik des Fremdsprachenunterrichts: Mehrsprachige und Interkulturelle Bildung im Fremdsprachenunterricht. 

Unsere Lehrveranstaltung widmet sich der Mehrsprachigen und Interkulturellen Bildung im Fremdsprachenunterricht. Hierbei spielen die Themen Diversität und Vielfalt eine entscheidende Rolle. So soll im Rahmen der gesamten Lehrveranstaltung ein Bewusstsein für die sprachliche und kulturelle Vielfalt im schulischen, aber auch im gesellschaftlichen Kontext geschaffen werden und ferner aufgezeigt werden, wie wertvoll das Berücksichtigen verschiedener Perspektiven und Sprachen für den Fremdsprachenunterricht ist. Überdies sollen die Studierenden im Laufe der Lehrveranstaltung in die Lage versetzt werden, einen diversitätssensiblen Fremdsprachenunterricht planen und konkret umzusetzen zu können. In der Woche der Vielfalt vom 19. bis 23. Juni 2023 haben die Studierenden schließlich die Möglichkeit, ihre Unterrichtsplanung im realen Schulkontext umzusetzen.


Oberauer

  PS Sprachen lehren und lernen: Enseigner le FLE selon la perspective actionnelle 

In diesem Kurs liegt ein thematischer Fokus im interkulturellen Lernen im Französischunterricht. Als Einstieg hielt Frau Prof. Souad Bouhadjar von der Saida University (Algerien) einen Vortrag zum Thema Spracherwerb durch Interkulturelles Lernen. In weiterer Folge erstellen die Studierenden Lernaufgaben, mittels derer SchülerInnen auf verschiedenen Niveaus interkulturelle Kompetenzen erwerben und stärken können.


Peskoller

  Einführung in die Didaktik des Fremdsprachenunterrichts

Die LV-Einheit am 05.06.2023 widmet sich explizit dem diversitätssensiblen Fremdsprachenunterricht. Konkret werden die methodisch-didaktischen Ansätze und Prinzipien der interkulturellen Bildung und der global education im Vordergrund stehen und Studierende werden theoriegeleitet und forschungsbasiert erarbeiten, wie diese in ihrer Praxis als Lehrpersonen einbezogen werden können.


  Institut für Geographie

Steinicke

  Grundlagen der empirischen Sozialforschung 

Ethnische Minderheiten in globaler Perspektive

 

  Institut für Germanistik

Stopfner

  VU Linguistischer Workshop: Identität und Mehrsprachigkeit 

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird die wechselseitige Beziehung zwischen sprachlicher Diversität und sozialer Identität diskutiert und reflektiert. Identitäten sind zum Teil ein Ergebnis interaktioneller Aushandlung, zum Teil ein Konstrukt der Wahrnehmungen und Repräsentationen anderer und zum Teil ein Ergebnis größerer ideologischer Prozesse und Strukturen. Sprache/n und Identität/en sind dabei eng miteinander verwoben: Sprache dient einerseits als Schibboleth für die soziale Zugehörigkeit, andererseits ist sie auch das Mittel, mit dem wir die Ähnlichkeit mit anderen oder den Unterschied zu ihnen konstruieren und legitimieren. In den heutigen super-diversen Gesellschaften mit hochgradig mobilen und mehrsprachigen Sprecher*innen ist die Beziehung zwischen Sprache und Identität jedoch zunehmend kritisch zu hinterfragen. Ziel ist ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Sprache/n in und für gesellschaftliche Strukturen und Prozesse.


Ortner

  608125 SE Neuere deutsche Sprache (Gruppe B): Körper und Bewegung 

In der Einheit am 20.06.2023 wird der Schwerpunkt dieser linguistischen Lehrveranstaltung auf "diverse Körper" gelegt - auf "Abweichungen" von Körpernormen und Körperidealen aller Art, auf die diskursive Konstruktion von Unterschieden und die multimodale Gestalt von verschiedenen Körperbildern. Dies wird im ganzen Semester ein Thema sein, in dieser Einheit aber workshopartig noch einmal intensiv fokussiert. Dabei wird auf Wünsche der Studierenden eingegangen, Schwerpunkte können z.B. sein Quantified Self, Body Positivity, Diversität, Normen, "Behinderung", Gender und LGBTQI+-Aspekte.


  Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie

Grüne

  PS Neuzeit (645107): Zwischen den Kontinenten: Globalisierung im 16. bis 18. Jahrhundert 

Das PS beschäftigt sich insgesamt mit Globalisierungsprozessen in der sog. Frühen Neuzeit (ca. 1500-1800). In dieser oft als "Proto-Globalisierung" charakterisierten Periode, die u.a. von Kolonialismus, Fernmigration, interkontinentalen Handelsbeziehungen und außereuropäischer christlicher Mission geprägt war, multiplizierten sich die Wahrnehmungen von kultureller Vielfalt im weltweiten Maßstab. Dieser Aspekt, den die LV verschiedentlich thematisiert, wird in der Sitzung am 19.6.23 gezielt unter der Überschrift "Kulturkontakte und Diversität" gebündelt. Anhand einschlägiger Quellen (z.B. Reiseberichte, bildliche Darstellungen) loten die Studierenden gemeinsam aus, wie Erfahrungen von Andersartigkeit durch die Menschen der Frühen Neuzeit nach damaligen Interpretationsmustern verarbeitet wurden und in welcher Relation solche Deutungs- und Identitätskonzepte zu unserem heutigen Diversitätsverständnis stehen.


Harders
(MA Gender Studies)

  930002 SE Theorien und Geschichte der Geschlechterverhältnisse 

Die Lehrveranstaltung diskutiert das Konzept der Intersektionalität, das verschiedene Achsen der Ungleichheit wie Geschlecht, race, Klasse, Religion, Sexualität oder Befähigung/Behinderung zusammendenkt. Das Seminar gibt einen Überblick über die Entwicklung intersektionaler Forschung und Theorie, die von Schwarzen feministischen Theoretikerinnen entwickelt wurde. Dabei sollen konzeptionelle, theoretische und methodologische Fragen diskutiert werden. Diese werden dann an Fragestellungen der Migrationsgeschichte und Quellen des 19. und 20. Jahrhunderts erprobt.

  930003 Theories and History of Gender Relations (english) 

In gender studies, the concept of intersectionality seeks to combine different axes of inequality, such as gender, race, class, religion, sexuality, or empowerment/disability. This seminar will provide an overview of the development of intersectional research and theory developed by Black feminist theorists. Conceptual, theoretical, and methodological issues will be discussed. These will then be used to analyze topics in migration history and sources from the 19th and 20th centuries.

Language of instruction and discussion is English. The course is meant to encourage students to practice reading and discussing academic texts in English even if English is not their first language.


  Institut für islamische Theologie und Religionspädagogik

Sejdini

  Umgang mit Pluralität aus islamischer Perspektive und Auswirkungen auf die Interreligiosität 

Der Umgang mit religiösen Wahrheitsansprüchen bildet eine große Herausforderung für weltanschaulich-religiös pluralen Gesellschaften. In dieser Lehrveranstaltung geht es darum, wie aus islamischer Perspektive eine wertschätzen Erhaltung gegenüber anderen Religionen aus den eigenen Quellen heraus, legitimiert werden kann.


  Institut für Lehrer:innenbildung und Schulforschung

Schreier

  Pflichtmodul 1 im Masterstudium: Berufsfeldbezogene Forschung und Professionalisierung 

In einer Einheit des Moduls „Forschung im Bereich formaler Bildung und Schulpraktikum IV“, wird ein Blick auf den Umgang mit unterschiedlichen (Lern-)Voraussetzungen der Schüler*innen im Pflichtschulbereich (Sekundarstufe I) geworfen. Dies geschieht anhand einer Offenlegung der jeweiligen (curricular verankerten) pädagogisch-didaktischen Konzepte der Hauptschule (bis 2012), der Neuen Mittelschule (bis 2020) und der Mittelschule. Im Hinblick auf Erkenntnisse aus der Bildungsforschung und im Kontext eines aktuell wirkmächtigen Diskussionsstrangs, nämlich der Gestaltung eines inklusiven Unterrichts, ist ein Ziel in diesem Modul, ein ressourcenorientiertes pädagogisch-didaktisches Lehr-Lern-Konzept, basierend auf den unterschiedlichen (Lern-)Voraussetzungen der Schüler*innen, zu entwerfen.


Sonntag

  Vernetzung und Arbeit in multiprofessionellen Teams 

Die Ratifizierung Österreichs der UN-Behindertenrechtskonvention (2008) zieht grundlegende systemische Veränderungen für das Bildungswesen nach sich. Das bedeutet, dass angehende Lehrer*innen einen grundlegenden Paradigmenwechsel bewältigen und diesen an der Institution Schule als Junglehrer*innen aktiv mitgestalten müssen. Vor dem Hintergrund dieser gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen verändert sich das Berufsbild von Lehrer*innen auch dahingehend, dass vernetztes und kooperatives Arbeiten von allen „education professionals“ (European Agency for Special Needs and Inclusive Education 2022, S. 18) von zentraler Bedeutung ist:

„Teachers do not work in isolation, nor do they work in homogeneous groups of teachers. Inclusive practice is performed by teams of diverse professionals. Therefore, a broader perspective is needed to prepare and support school staff and school professional networks to implement and sustain inclusive practice” (ebd., S. 18).

Die Lehrveranstaltung hat zum Ziel bei angehenden Inklusionspädagog*innen Kompetenzen aufzubauen, die ein fachlich und theoretisch fundiertes Wissen umfassen und sie zugleich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung dabei unterstützt, inklusive Praktiken in inter- und/oder multiprofessionellen Teams zu entwickeln und umzusetzen. Diversität und Vielfalt sind zwei durchgängig zentrale Elemente der gesamten Lehrveranstaltung, aber auch insbesondere in dieser Einheit. Im Fokus stehen hier konflikthafte Situationen, die infolge der multiprofessionellen Zusammensetzung beteiligter Berufsgruppen im Feld Schule entstehen (können) und wie diesen professionell begegnet werden kann. Das Wissen um gruppendynamische Konzepte, förderliche Rahmenbedingungen einer guten Zusammenarbeit und Strategien, im Falle von herausfordernden Situationen werden im Proseminar literaturgestützt erarbeitet und durch ein Expertengespräch abgerundet. Die Studierenden können so ihr theoretisch erworbenes Wissen mit Erfahrungen und Berichten aus der Schulpraxis heraus verbinden, um zukünftig konstruktiv mit den Herausforderungen multiprofessioneller Kooperation umgehen zu können.


  Institut für Organisation und Lernen

Bereich Wirtschaftspädagogik

Hautz

  Proseminar 'Theorien sozio-ökonomischer Erziehung reflektieren' 

Ein Termin des Proseminars dreht sich um das Thema 'Heterogenität und Diversität im Kontext Schule'. Konkrete Inhalte der Lehrveranstaltung sind u.a. 1) eine kritische Auseinandersetzung mit den Begriffen Heterogenität, Diversität und Intersektionalität sowie mit deren Bedeutung im Bildungswesen; 2) die Sensibilisierung für (Re-)Produktionsmechanismen von Heterogenität und Differenz im gegenwärtigen Schulsystem sowie im Unterricht durch Lehrpersonen; 3) mögliche Strategien für angehende Lehrpersonen zum sensiblen und ressourcenorientierten Umgang mit Heterogenität und Diversität in der Schule. Als Vorbereitung zu diesem Termin werden ausgewählte Texte zu dieser Thematik von den Studierenden gelesen. Nach einer Präsentation der wesentlichen Inhalte der Texte durch eine Studierendengruppe, erfolgt dazu eine Diskussion im Plenum. Im Anschluss wird eine ausgewählte Methode zum diversitätskompetenten Handeln im Unterricht bzw. zur diversitätskompetenten Unterrichtsreflexion interaktiv mit den Studierenden ausprobiert und abschließend in einer Feedbackrunde reflektiert.


Bereich Wirtschaftspädagogik

Kaczkó

  433229 VO Didaktische Aspekte digitaler Medien 

Die Vorlesung wird vor allem von angehenden Wirtschaftspädagog:innen und Lehramtstudent:innen besucht und behandelt mediendidaktische Fragestellungen. Im Rahmen der Woche der Vielfalt wird das Thema "Diversitätssensibler Einsatz digitaler Medien" in einer Lehrveranstaltung (2,5 Stunden) behandelt. Zuerst werden milieuspzeifische Unterschiede im Umgang mit dem Internet und/oder mediale Geschlechtskonstruktion exemplarisch thematisiert/diskutiert. Anschließend wird ein didaktisches Rahmenwerk für die Förderung des kritischen Denkens bzw. für die Einübung einer kritischen Haltung der Jugendlichen vorgestellt, das angehende Pädagog:innen in ihrem künftigen Unterricht einsetzen können, um einen reflektierten und diversitätssensiblen Umgang in medialen Welten zu fördern. Die Theorie wird auch mit einem praktischen Beispiel verknüpft.


Bereich Wirtschaftspädagogik

Kohlberger

  SBWL Vertiefung 

Im Rahmen der LV werden wir die erhobenen, qualitativen Daten (Interviews) analysieren. In der Schwerpunktwoche werde ich einen Fokus darauf legen, die Datenerhebung auf Aspekte, die in Bezug zur Diversität der Interviewees zusammenhängen, auszuweiten und diese gemeinsam mit den Studierenden dieses Bachelor Vertiefungskurses zu besprechen.


  Institut für Philosophie

Soni

  Religionsphilosophie: Indische Religionen und Philosophien. 

In dem ich auf die vielfältigen Verflechtungen und Bezüge innerhalb des südasiatischen Kulturkreises hinweise.


  Institut für Psychologie

Dresen

 720460 VO Spezielle Themen der Angewandten Psychologie: Grundlagen der Anwendungen der Pädagogik für Psychologinnen/Psychologen und Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten Teil 2 

Diversität, Inklusion und kulturelle Vielfalt stellen auch im Kontext des (Miteinander)Lernens im schulischen und universitären Bereich Herausforderung und Chance zugleich dar. In der Lehrveranstaltung werden Zugänge und Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert und Präventions- bzw. Interventionsansätze im Bereich der Pädagogischen Psychologie vorgestellt.


Hämmerer

 Vorlesung Entwicklugnspsychologie I 

Als Teil der Vorlesung behandele ich in einem Termin geschlechtsspezifische Entwicklung. Hierbei geht es darum, durch welche geschlechtstypischen Faktoren interindividuelle Unterschiede in Denken, Erleben und Verhalten entstehen können und auf welche Weise die psychologische Forschung dies untersuchen sollte. Geschlechtsrelevante Einflussfaktoren auf Denken, Erleben und Verhalten stellen sich hierbei auf unterschiedlichen Ebenen (genetisch, hormonell, soziologisch, kognitiv etc.) als Kontinuum dar, das in der aktuellen Forschung überwiegend noch nicht in der dem aktuellen Forschungsstand entsprechenden Komplexität berücksichtigt wird.



  Institut für Psychosoziale Intervention, Bildungswissenschaft

Hofer

  Migration und Bildung. Seminar mit Bachelorarbeit 

Da mein Seminar grundlegend um dieses Thema kreist, werde ich nur die persönlichen Betroffenheiten stärker tragen lassen. Die Vielfalt wird sich in den Forschungsabsichten der Studierenden zeigen und von mir verstärkt werden.


  Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung

Mittlböck

  SE Spezielle Kommunikations- und Handlungskompetenzen 2 - Service Learning 

Im Rahmen von Service Learning Projekten gehen Studierende verschiedener Studienrichtungen in unterschiedliche Praxisfelder - vorwiegend im psychosozialen Bereich - und ermitteln dort basierend auf ihrer jeweiligen Fachexpertise individuelle Bedarfe für z.B. geflüchtete Menschen, Menschen mit Behinderung, Kinder mit Lernschwierigkeiten, alte Menschen. An den ermittelten Problemstellungen wird in der LV gearbeitet, um mögliche Lösungsansätze in die Praxis tragen zu können.


  Institut für Soziologie

Welz

  Soziologische Perspektiven und Denkweisen 2: Themen der Gegenwartsgesellschaft 

Am Beispiel "Gender Trouble" vollzieht die Vorlesung am 20.06. analytisch nach, wie man die Möglichkeit von Diversität nicht nur denken kann, sondern denken muss, weist in sozialstruktureller Hinsicht aber auch auf die einhergehende Verschiebung unserer vormaligen Orientierung an Gleichheit auf diejenige der Vielfalt.


Loth

  Religiöser Pluralismus und Religiöse Minderheiten in Österreich 

Die Studierenden planen weitgehend selbständig ein empirisches soziologisches Forschungsprojekt (Forschungs- bzw. Studiendesign, Forschungshypothesen oder -heuristiken, Erhebungs- und Auswertungsverfahren) und führen dieses durch (Datenerhebung und -auswertung sowie Ergebnispräsentation). Dabei sollen sie den Zusammenhang zwischen Theorie, Methodologie und empirischer Forschung herstellen können. Die selbstgewählten Themen der Studierenden reichen von Yezidentum über die Orthodoxe Kirche, Bahai-Religion, Buddhismus, Transhumanismus, Heilungspraktiken, Yoga und Spiritualität hin zu Veränderungsprozessen innerhalb der katholischen Kirche. Am 21. Juni 2023 findet die Abschlusssitzung des zweisemestrigen Forschungsprojektes statt.


  Institut für Sportwissenschaft

Raschner

  Einführung in den Leistungssport 

Im Spitzensport wird von Seiten des Internationalen Olympischen Komitees und diverser Verbände die Frage der Fairness bei Teilnahme von Transgender-Athletinnen bei Großveranstaltungen (Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften) kontrovers diskutiert. Es gibt noch keinen wissenschaftlichen Konsens darüber, wie z.B. der vorliegende Testosteronspiegel dieser Personen die Leistung im Sport beeinflusst. Dabei werden Beispiele von Transgender-Athletinnen aus unterschiedlichen Sportarten besprochen.
In einem Teil einer VO-Einheit sollen die Studierenden diesbezüglich aufgeklärt und sensibilisiert werden.


  Theorie und Zukunft des Rechts

Kettemann

  Rechtstheorie und Methodenlehre 

In der Woche der Vielfalt in der Lehre widmen wir uns dem Schutz von Diversität und Vielfalt bei der Regulierung von neuen Technologien am Beispiel der Quantentechnologie. Wie können wir sicherstellen, dass technologie Innovation zu einem Mehr an Diversität und zu Vielfaltsgewinnen führen und nicht digitale Gräben vertieft werden?


Voithofer & Kettemann

  Rechtsphilosophie und -theorie 

Im Rahmen der Rechtsphilosphie und -theorie behandeln wir postkoloniale und feministische inklusive intersektionale Ansätze in den Rechtswissenschaften.


  Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik

Schreieck

  2023S437250 VU Aktuelle Themen der Wirtschaftsinformatik, insbesondere Digitale Märkte 

In der Veranstaltung liegt der Fokus auf digitalen Plattformmärkten. In dieser Lehreinheit werden wir, basierend auf wissenschaftlichen Studien, die die Studierenden vorab lesen, diskutieren, wie es zu Diskriminierung in Plattformmärkten kommt und was dagegen unternommen werden kann. Beispielsweise wurde gezeigt, dass auf Airbnb Diskriminierung weit verbreitet ist.

 



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