Masterstudium Domotronik
Ab dem Wintersemester 2013/2014 darf eine Zulassung zu diesem Studium nicht mehr erfolgen.
Fakultät | Fakultät für Technische Wissenschaften |
Dauer / ECTS-AP | 4 Semester / 120 ECTS-AP |
Akademischer Grad | Master of Science (MSc) |
Niveau der Qualifikation | Master (2. Studienzyklus) |
ISCED-F | 0714 Elektronik und Automation |
Studienart | Vollzeit |
Studienkennzahl | C 066 475 |
Curriculum | Informationen zum Curriculum (2009W) * |
Voraussetzung | Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent |
* Informationen zum Curriculum (2009W)
- Mitteilungsblatt vom 05.06.2013, 37. Stück, Nr. 311 (Auflassung des Studiums)
- Mitteilungsblatt vom 22.04.2009, 72. Stück, Nr. 264
- English version of the Curriculum
Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung
Prüfungsordnung
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.
Beschreibung des angewandten Notensystems (inkl. Notenverteilungsskala) »
Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Österreichische Notenskala |
Definition |
%-Satz |
||
1 | SEHR GUT: Hervorragende Leistung |
45,6 | |
= 100% |
2 |
GUT: Generell gut, einige Fehler |
28,2 | ||
3 | BEFRIEDIGEND: Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler |
15,1 | ||
4 | GENÜGEND: Leistung entspricht den Minimalkriterien |
11,1 | ||
5 | NICHT GENÜGEND: Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit |
Oktober 2018
Gesamtbeurteilung der Qualifikation
Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).
Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium an der Universität Innsbruck:
Kriterien zur Feststellung der Gleichwertigkeit:
Auch bei Abschluss eines anderen fachlich infrage kommenden Bachelorstudiums ist die Zulassung zu diesem Masterstudium möglich. Im Rahmen der Feststellung der Gleichwertigkeit wird jedenfalls die Absolvierung folgender Kernbereiche im Rahmen des abgeschlossenen Bachelorstudiums geprüft:
- 25 ECTS-AP aus dem Kernbereich Mathematik, Geometrie und Informatik
- 15 ECTS-AP aus dem Kernbereich Mechanik und Hydraulik
- 12 ECTS-AP aus dem Kernbereich Festigkeitslehre und Baustatik
- 20 ECTS-AP aus dem Kernbereich Hochbau, Bauphysik und Werkstoffe des Bauwesens
- 7 ECTS-AP aus dem Kernbereich Baubetrieb und Bauwirtschaft
Sollten auf die Herstellung der Gleichwertigkeit nur einzelne Ergänzungen (maximal 30 ECTS-AP) fehlen, kann die Zulassung mit der Auflage von Prüfungen, die im Rahmen des Masterstudiums zu absolvieren sind, verbunden werden.
Empfohlener Studienverlauf
Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende, die das Studium im Wintersemester beginnen. Die Aufstellung dient der Darstellung eines möglichen Studienablaufs und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.
Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester bzw. 120 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).
5,0 ECTS-AP: Höhere Mathematik
7,5 ECTS-AP: Elektrotechnik und Mechanik
5,0 ECTS-AP: Sensorik und Messtechnik › weiter 2. Semester!
4,5 ECTS-AP: Regelungstechnik › weiter 2. Semester!
5,0 ECTS-AP: Elektronik › weiter 2. Semester!
2,5 ECTS-AP: Konstruktion und Simulation energieeffizienter Gebäude › weiter 2. Semester!
› 2,5 ECTS-AP: Sensorik und Messtechnik
› 3,0 ECTS-AP: Regelungstechnik
7,5 ECTS-AP: Gebäudetechnik
5,0 ECTS-AP: Robotik
› 2,5 ECTS-AP: Elektronik
7,5 ECTS-AP: Erneuerbare Energien
› 2,5 ECTS-AP: Konstruktion und Simulation energieeffizienter Gebäude › weiter 3. Semester!
› 5,0 ECTS-AP: Konstruktion und Simulation energieeffizienter Gebäude
25,0 ECTS-AP: Wahlmodule (1)
27,5 ECTS-AP: Masterarbeit
2,5 ECTS-AP: Verteidigung der Masterarbeit (Defensio)
(1) Gemäß Curriculum sind aus den Wahlmodulen 1 – 4 und den Wahlmodulen 5 – 7 jeweils zwei Wahlmodule im Umfang von insgesamt 25 ECTS-AP zu wählen, wobei das Wahlmodul 4 nur in Verbindung mit der Praxis gemäß §7 absolviert werden kann.
Praxis: Zur Erprobung und praxisorientierten Anwendung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten wird den Studierenden empfohlen, eine facheinschlägige Praxis im technischen Bereich zu absolvieren. Die Ablegung einer Praxiszeit im Ausmaß von 160 Arbeitsstunden entspricht 5 ECTS-AP. Eine Anrechnung der Praxiszeit ist nur in Verbindung mit Wahlmodul 4 gemäß Curriculum § 6 Abs. 2 Z 4 möglich.
Qualifikationsprofil und Kompetenzen
Die Kosten für den technischen Ausbau von großen, hochinstallierten Gebäuden sind oft vergleichbar mit deren Rohbaukosten. Systeme wie Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung, Beschattung, Strom- und IT-Versorgung, Wasserver- und -entsorgung sowie Kommunikations-und Sicherheitssysteme sind für den Betrieb solcher Gebäude unverzichtbar. Daraus leitet sich die Bedeutung hinsichtlich Planung, Entwurf, Berechnung, Ausführung und Betrieb solcher Systeme sowie hinsichtlich deren Integration und Vernetzung mit dem Ziel, gänzlich neue Gebäudefunktionalitäten zu erzeugen, ab (man spricht von „Intelligenten Gebäuden“).
Im Rahmen des interdisziplinär strukturierten Masterstudiums Domotronik werden durch die universitäre Ausbildung die dafür benötigten Kompetenzfelder entwickelt und gefördert. Es richtet sich vor allem an AbsolventInnen der Bachelorstudien Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Mechatronik sowie Maschinenbau und Elektrotechnik.
Das Masterstudium befähigt die AbsolventInnen durch die Verbindung von theoretischen und praktischen Fertigkeiten aus den Bereichen Haustechnik, Informatik, Automation, Sensorik, Messtechnik, Robotik, Steuerung, Regelung und Prozesstechnik Systeme zu entwerfen und zu konstruieren, welche die Energieeffizienz von Gebäuden erhöhen, energieautonome oder sogar Energie erzeugende Gebäude ermöglichen und zahlreiche andere Dienste wie z.B. Kommunikation, Gebäudesicherheit oder Assistenzsysteme in einem intelligenten Gesamtsystem integrieren.
Erwartete Lernergebnisse
Die AbsolventInnen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse im Bereich der Entwicklung, Realisierung und der intelligenten Vernetzung von Gebäude- und Energietechnik. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in den genannten Bereichen und an den Schnittstellen mit anderen Disziplinen durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.
Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten
Die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiums und die vermittelten außerfachlichen Kompetenzen eröffnen den AbsolventInnen ein breites Spektrum von beruflichen Möglichkeiten in der Industrie, in Planungsbüros, bei ausführenden Unternehmen, in Lehr- und Forschungsinstitutionen, im öffentlichen Dienst, als selbstständige UnternehmerInnen sowie ZiviltechnikerInnen. Vorwiegende Betätigungsfelder sind alle Bereiche der Gebäudetechnik und Gebäudeautomation, der Planung und Ausführung von Energieeffizienzmaßnahmen und Energieberatung sowohl im Gebäudeneubau als auch in der Sanierung des Altbestandes.
Weiterführendes Studium an der Universität Innsbruck
Informationen zum Studium
- Informationen zum Studium
- Prüfungstermine - neue Regelung ab WS 2010/2011
- Fristenregelung
- Richtlinien zur elektronischen Einreichung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten und Merkblatt
Formulare (bitte elektronisch ausfüllen)
- Anmeldung einer Masterarbeit/Beilage 1
- Sperre der Masterarbeit
- Prüfungsprotokoll
- Ansuchen um Anerkennung von Prüfungen
- Eidesstattliche Erklärung (der Masterarbeit beifügen)
Kontakt und Information
Prüfungsreferat
Standort Technikerstraße 17
Studiendekan
Univ.-Prof. Mag. Dr. Hans-Peter Schröcker