Bachelorstudium Mathematik

Du möchtest Naturphänomene und technische Probleme in der universellen Sprache der Mathematik modellieren, analysieren und computerunterstützt lösen?

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Als universelle Sprache bildet die Mathematik das gemeinsame Fundament insbesondere der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Mit Mathematik werden etwa Naturphänomene modelliert und technische Probleme formuliert.

Lösungen für sowohl inner- als auch außermathematische Probleme zu entwickeln, gehört zu den Kernaufgaben der Mathematik. Im Rahmen der Digitalisierung stellt die Mathematik einen wesentlichen Baustein für zukunftsweisende Berufsfelder dar.

Studienkennzahl
UC 033 201

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FAQ

Die Absolvent:innen sind befähigt, wissenschaftliche Weiterentwicklungen in Kernbereichen der Mathematik (Algebra, Analysis, Diskreter Mathematik, Geometrie, Numerischer Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik) zu erarbeiten, zu beurteilen, anzuwenden sowie die erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen. Sie verfügen zudem über überfachliche Kompetenzen wie die Befähigung zur Teamarbeit und zu klarer Präsentation und Dokumentation von Ergebnissen.

Das Bachelorstudium bereitet auf eine Tätigkeit als Mathematiker:in in Industrie und Wirtschaft sowie auf das Masterstudium der Technischen Mathematik vor. Die Absolvent:innen sollen in der Lage sein, mathematische Probleme aus Naturwissenschaft, Technik, Wirtschaft und Medizin als solche zu erkennen, zu analysieren, mathematisch zu modellieren und mithilfe eines Computers zu lösen.

Dazu werden

  • eine gute Grundausbildung in Algebra, Analysis, Diskreter Mathematik, Geometrie, Numerischer Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik,
  • eine Vertiefung der Ausbildung in anwendungsorientierten Teilgebieten dieser Fächer, » die Schulung des kreativen, analytischen und folgerichtigen Denkens,
  • die Entwicklung der Fähigkeit, sich weiteres mathematisches Wissen selbstständig zu erarbeiten,
  • die Vermittlung guter Kenntnisse über den effizienten Einsatz mathematischer Software,
  • Befähigung zur Teamarbeit sowie zur Präsentation und Dokumentation von Ergebnissen

vermittelt.

Berufsfelder sind die High-Tech-Industrie, Firmen für Telekommunikation und Informationstechnologie, der Logistik-Bereich, Banken, Versicherungen und statistische Ämter. Für den Zugang zu hochqualifizierten Tätigkeiten in diesen Bereichen wird empfohlen, zusätzlich das Masterstudium Technische Mathematik zu absolvieren. Absolvent:innen des Bachelorstudiums können auch Berufe ergreifen, in denen besondere Problemlösungskapazität und besonders geschultes analytisches und systematisches Denken nötig sind (z.B. im Management, Verwaltungsbereich oder in Consulting Firmen).

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Mathematik in Innsbruck studieren?

„Weil Mathematik die faszinierende Sprache der Natur ist.“

– Emma Buchner

„Weil uns ein vielfältiges Studium optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.“

– Leon Balthasar Kügler

„Weil bereits im Studium wertvolle Kontakte zu Wirtschaft und Praxis geknüpft werden können.“

– Julia Überbacher

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ba-mathematik/2007w/
curriculum

Aus der Praxis

Acht Dok­to­ratss­ti­pen­dien ver­ge­ben

Ende Februar 2023 wurde die dritte Tranche der Doktoratsstipendien aus der Nachwuchsförderung 2022 im Archäologischen Universitätsmuseum im Hauptgebäude vergeben. Acht Dissertant*innen aus sieben Fakultäten können sich über eine Förderzusage freuen.

Erfolg bei FWF-Pro­jek­ten

Im Wettbewerb um Fördermittel des Wissenschaftsfonds FWF haben die Forschenden der Uni Innsbruck wieder sehr gut abgeschnitten: Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im März wurden elf Einzelprojekte, ein Esprit-Projekt und eine Publikation genehmigt. Außerdem hat der FWF drei Exzellenzcluster bewilligt, an denen die Universität Innsbruck beteiligt ist.

Mathe­ma­tik-Meis­ter aus Tirol

Zwei der besten öster­reichi­schen Teams beim inter­natio­nalen Mathe­matik-Wett­be­werb Náboj kommen aus Tirol: Das Aka­de­mische Gym­na­sium Inns­bruck beleg­te Platz 1 in Öster­reich und inter­na­tio­nal Platz 27, die Ober­schulen Fall­mera­yer aus Brixen beleg­ten mit ihrem Senior­team Platz 3 und mit dem Junior­team Platz 5 in Öster­reich. Der Wett­bew­erb wurde an zahl­reichen euro­päi­schen Stand­orten zeit­gleich aus­getragen.

Zehn FWF-Pro­jekte bewil­ligt

Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im Mai wurden sieben Einzelprojekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck, ein Schrödinger-Stipendium sowie ein zwei Publikationsförderungen bewilligt. Außerdem wurden kürzlich zwei PEEK-Projekte genehmigt.

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