Einladung zur
Enthüllung einer Gedenktafel für Nobelpreisträger Viktor F. Hess
Heuer jährt sich zum hundertsten Mal die Entdeckung der Kosmischen Strahlung durch Nobelpreisträger Victor F. Hess. Aus diesem Anlass wird am ehemaligen Wohnhaus des Physikers in Innsbruck eine Gedenktafel enthüllt.
Zeit: Donnerstag,
3. Mai 2012, 14:00 Uhr
Ort: Conradstraße
6, 6020 Innsbruck
Es sprechen:
- Ass.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Meixner, Vizerektor für Personal
- Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser, Kulturstadträtin
- Univ.-Prof. Dr. Olaf Reimer, Institut für Astro- und Teilchenphysik
Im Zuge einer waghalsigen Ballonfahrt auf über 5000 Meter
Höhe gelang dem Physiker Victor F. Hess im Jahre 1912 der Nachweis für eine bis
dato noch völlig unbekannte Art von Strahlung. Damals konnte er noch kaum
ahnen, wie wegweisend diese unerwartete Entdeckung für die Wissenschaft sein
würde. Auch heute noch ist die Kosmische Strahlung ein Rätsel. Weltweit wird emsig
erforscht, welchen Prozessen oder Objekten diese Teilchenstrahlung extremer
Energie entstammt. Doch alles begann mit den Experimenten von Victor F. Hess,
welchem im Jahre 1936 der Physik-Nobelpreis für seine Pionierarbeit zur
Erforschung der Kosmischen Strahlung verliehen wurde.
Von 1931 bis 1937 war Victor F. Hess als Professor an der
Universität Innsbruck tätig. In dieser Zeit baute er auf dem Hafelekar eine Beobachtungsstation
auf, in der er seine Forschungen zur Kosmischen Strahlung fortsetzte. Damals
wohnte Hess gemeinsam mit seiner Frau im Haus Conradstraße 6 im Innsbrucker
Saggen.
Rückfragehinweis:
Mag. Uwe Steger
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Universität Innsbruck
Tel.: +43 512 507-32000
Mobil: +43 676 872532000
E-Mail: uwe.steger@uibk.ac.at