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"Hitler spricht und spricht ..."

Helmut Qualtinger und Serdar Somuncu lesen „Mein Kampf“: Zwei satirische Annäherungen an ein unlesbares Buch, dessen urheberrechtliche Sperrfrist in diesem Jahr abläuft. Von Maria Piok


Im „Herzen jedes Scherzes steckt eine […] Katastrophe, manchmal sogar der Holocaust“[1] – sagt, nicht von ungefähr, George Tabori, der Übersetzer von Brechts Arturo Ui und Autor der 1987 am Wiener Akademietheater uraufgeführten Farce Mein Kampf. Tabori knüpft damit an eine Diskussion an, die so alt ist wie die Hitler-Parodie selbst: Von Charlie Chaplins The Great Dictator bis hin zu Dani Levys Mein Führer scheidet die Frage, ob über Hitler gelacht werden darf, die Geister – schließlich verbietet sich, angesichts der planmäßigen Ermordung von Millionen von Menschen, jegliche humoristische Auseinandersetzung eigentlich von selbst. Dabei gäbe Hitler allen Grund zum Lachen – und zwar nicht nur als Redner, sondern auch als Autor eines monumentalen Werks, das man, wäre der Inhalt nicht bitterster Ernst geworden, für einen schlechten Scherz halten müsste.

Wenn Tabori in seinem Stück Hitler in langen, sinnentleerten Monologen voller Phrasen und schiefer Bilder sprechen lässt, so ist dies nur die Imitation dessen, was das historische Vorbild par excellence beherrscht hat: Adolf Hitler, der Urheber „des wohl sinnlosesten Satz[es] der neuzeitlichen Geschichte“[2] und einer fast 800 Seiten umfassenden Programmschrift, die die salbungsvoll beschworenen Hasstiraden eines Fanatikers versammelt, erweist sich als ein Meister jener Rhetorik, bei der abstruseste Denk- und Formulierungsfehler durch übersteigerte Emphase übertüncht werden. Nicht nur die inhaltlichen und stilistischen Missgriffe machen Mein Kampf zu einem unfreiwillig komischen Text, sondern vor allem auch der pathetische Ton, der zum Teil schon in den 30er Jahren als allzu schwülstig empfunden wurde[3] und heute schwerlich ernst genommen werden kann (nachdem leidenschaftliches Pathos vor allem durch Hitlers eigenes Zutun zu einer fast nur mehr für ironisch-parodistische Zwecke zulässigen Form geworden ist).[4] „164.000 Verstöße gegen die deutsche Grammatik oder die deutsche Stillehre“ auf 164.000 Wörter[5] konstatiert Lion Feuchtwanger für Hitlers Opus: Mehr kann sich ein Satiriker eigentlich nicht wünschen.

Tatsächlich bieten sich einige Passagen aus Mein Kampf für das satirische Zitat geradezu an – die Abwandlung von Hitler-Aussagen, wie sie Tabori praktiziert, wird dadurch im Grunde überflüssig: Durch die überschwängliche Inbrunst einerseits, die sprachlichen und gedanklichen Unzulänglichkeiten andererseits sind dem Originaltext zum Teil schon jene Merkmale inhärent, mit denen der Satiriker in der Regel die Gegenstände und Personen seiner Kritik der Lächerlichkeit preisgibt. Der schreckliche Hintergrund des Buches tut dieser Tatsache keinen Abbruch – verfolgt die Satire doch, ungeachtet ihrer komischen Form, durchaus ernste, moralische Zwecke (es nimmt daher nicht wunder, dass sich András Horn in seiner Abhandlung über Das Komische schwer tut, die Satire als eine Form der Komik zu begreifen)[6]. Eine kabarettistische Präsentation von Mein Kampf bleibt jedoch ein heikles Unterfangen – nicht zuletzt wegen der Rezeptionsgeschichte der Schrift, die von massenhafter Verbreitung zu Verbot und Verwerfung auf der einen, Mystifizierung auf der anderen Seite reicht.

Eine öffentliche Hitler-Lesung darf deshalb wohl nur wagen, wer sich schon vor diesem Auftritt klar gegen rechtsideologisches Denken positioniert hat: Helmut Qualtinger, der erstmals 1973 im Hamburger Thalia-Theater, ab 1985 dann auch in Österreich aus Mein Kampf vorliest,[7] ist spätestens seit dem Herrn Karl für seine antifaschistische Haltung bekannt; bei Serdar Somuncu, der sich 20 Jahre später als Hitler-Rezitator einen Namen macht, lassen seine frühen Regiearbeiten, vor allem aber sein Migrationshintergrund keine Zweifel an der politischen Einstellung offen (worauf er in seinem Programm selbstironisch anspielt, wenn er in gespielt gebrochenem Deutsch Schlagzeilen wie „Türke liest aus Mein Kampf“ und „Türke führt Hitler vor“ kommentiert).[8] Während das Hitler-Programm für Somuncu das erste dieser Art ist – erst der durchschlagende Erfolg bewegt ihn dazu, auch mit Goebbels- und Bild- bzw. Kronen-Zeitung-Zitaten aufzutreten –, kann Qualtinger 1973 bereits auf bewährte Methoden des Vorlesens zurückgreifen: Wie schon bei seinen früheren Rezitationen hält er sich, bei völligem Verzicht auf ergänzende Kommentare, sehr eng an den jeweiligen Text; die Eingriffe in das Original beschränken sich darauf, nach eigenem Gutdünken Passagen auszuwählen und zur Steigerung der Bühnenwirksamkeit neu zusammenzustellen. Nicht neu ist im Grunde auch die Tatsache, dass der Vorleser dem Gelesenen keinesfalls affirmativ gegenübersteht: Bereits mehrmals hat Qualtinger Texte ausgewählt, in denen sich negativ gezeichnete Figuren in Kraus’scher Manier durch den Stumpf- und Unsinn ihrer Rede selbst entlarven.

Die Textauswahl für die Hitler-Lesung hat Qualtinger nicht selbst getroffen, sondern Peter Müller-Buchow und Hanno Lunin übergeben, die sich für einen Querschnitt durch beide Bände, bestehend aus pointierten, neu angeordneten Auszügen aus einzelnen Kapiteln, entschieden haben – eine Auswahl, die offensichtlich sehr gelungen ist: Überraschenderweise findet sie sich nämlich, wenn auch in stark gekürzter Form (und ohne dass Müller-Buchow und Lunin oder Qualtinger erwähnt werden), fast eins zu eins bei Serdar Somuncu wieder. Das Ergebnis der Text-Collage ist eine Fassung, die vor allem rechtsideologische Gewaltverherrlichung und Rassenwahn in den Vordergrund rückt, persönliche Schilderungen aus Hitlers Leben aber fast vollständig ausgeklammert, also ohne einen dämonisierenden Biografismus à la Guido Knopp auskommt.[9] Nicht verzichtet wird auf das Zitieren eigenwilliger Metaphern und Stilblüten, die bisweilen durch die Neukombination der Auszüge akzentuiert werden – etwa wenn auf den pathetischen Appell, man müsse das Menschheitsideal nicht „im ehrbaren Spießbürger oder der tugendsamen alten Jungfer“ sehen, „sondern in der trutzigen Verkörperung männlicher Kraft und in Weibern, die wieder Männer zur Welt zu bringen vermögen“,[10] unmittelbar die Forderung folgt: „Auch die Kleidung der Jugend soll diesem Zwecke angepaßt werden.“ (S. 457) Qualtinger verstärkt die komische Wirkung, indem er zunächst mit leidenschaftlich erhobener Stimme liest, dann jedoch schlagartig zu einem kläglichen, fast weinerlich klingenden Ton wechselt – ein Ton, mit dem auch andere kreative Anwandlungen Hitlers in ihrer Lächerlichkeit vorgeführt werden. Er habe sich, „seit früher Jugend bemüht, auf richtige Art zu lesen“ und „wurde dabei in glücklicher Weise von Gedächtnis und Verstand unterstützt“ (S. 38), der Anblick eines Wiener Juden habe ihn jedoch sehr verwirrt: „Ist dies auch ein Jude? war mein erster Gedanke. So sahen sie freilich in Linz nicht aus“ (S. 59). Dabei handle es sich bei den Vorstellungen von „Volk und Rasse“ um „Binsenwahrheiten“, die jeder kennen müsse: „Es liegen die Eier des Kolumbus zu Hunderttausenden herum, nur die Kolumbusse sind eben seltener zu treffen“ (S. 311).

Ähnlich komische Effekte erzielt Qualtinger, wenn er den ebenso manierierten wie gehaltlosen Sätzen Hitlers durch einen besonders ernsten Tonfall Nachdruck verleiht, wodurch die Komik der umständlichen, einem holprigen Nominalstil verpflichteten Formulierungen unterstrichen wird. Mit energischem Pathos erklärt er: „Dieser inneren Gesinnung verdankt der Arier seine Stellung auf dieser Welt, und ihr verdankt die Welt den Menschen“ (S. 327) und „[d]ieses Pack aber fabriziert zu mehr als zwei Drittel die sogenannte ,öffentliche Meinung‘, deren Schaum dann die parlamentarische Aphrodite entsteigt“ (S. 94). Ironischerweise bleibt der rhetorische Feuereifer auch dann ungebrochen, wenn von Banalitäten des Alltags die Rede ist („Ich trank meine Flasche Milch und aß mein Stück Brot irgendwo seitwärts und studierte vorsichtig meine neue Umgebung“, S. 41; „[f]ast zwei Stunden lang stand ich so da und beobachtete mit angehaltenem Atem“; S. 43) oder Hitler sich in seinem Bemühen, sich besonders zu profilieren, selbst bloßstellt: „Meine Kleidung war noch etwas in Ordnung, meine Sprache gepflegt und mein Wesen zurückhaltend“ (S. 40); „[i]n wenigen Jahren schuf ich mir damit die Grundlagen eines Wissens, von denen ich auch heute noch zehre. […] Ich habe zu dem, was ich mir so einst schuf, nur weniges hinzulernen müssen, zu ändern brauchte ich nichts.“ (S. 21)

Sowohl bei Qualtinger als auch Somuncu erreicht die Lesung mit den Tierbeispielen, die Hitler immer wieder zur Untermauerung seiner Ideen anführt, ihren Höhepunkt: Wenn den großen Worten von Pflichterfüllung und Aufopferungswillen Sätze wie „Der Fuchs ist immer ein Fuchs, die Gans eine Gans, der Tiger ein Tiger usw.“ (S. 312) oder „das Männchen sucht manchmal auch für das Weibchen Futter, meist aber suchen beide für die Jungen Nahrung“ (S. 325), folgen, bricht das Publikum bei beiden Aufnahmen in schallendes Gelächter aus. Als besonders bühnenwirksam erweisen sich schließlich die – Qualtinger bzw. Somuncu sei Dank – bekanntesten Mein Kampf-Zitate:

„Das Wort: ,Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen‘, hat leider seine nur zu tiefe Bedeutung. Jahrtausendelang mußte das Pferd dem Menschen dienen und mithelfen, die Grundlagen einer Entwicklung zu legen, die nun infolge des Kraftwagens das Pferd selber überflüssig macht. In wenigen Jahren wird es seine Tätigkeit eingestellt haben, allein ohne seine frühere Mitarbeit wäre der Mensch vielleicht nur schwer dorthin gekommen, wo er heute ist.“ (S. 322f)

Und:

„Schon die oberflächliche Betrachtung zeigt als nahezu ehernes Grundgesetz all der unzähligen Ausdrucksformen des Lebenswillens der Natur ihre in sich begrenzte Form des Fortpflanzung und Vermehrung. Jedes Tier paart sich nur mit einem Genossen der gleichen Art. Meise geht zu Meise, Fink zu Fink, der Storch zur Störchin, Feldmaus zu Feldmaus, Hausmaus zu Hausmaus, der Wolf zur Wölfin usw. […] Das ist nur zu natürlich.“ (S. 311f)

Der grundlegende Unterschied zwischen Qualtingers und Somuncus Interpretation besteht darin, dass Letzerer erläuternd und kommentierend in den Text eingreift: Somuncu weist auf grammatikalische und lexikalische Fehler, redundante Wiederholungen und Widersprüche hin, leitet Textpassagen ein, zerlegt Sätze in Einzelteile oder fasst Abschnitte (mit knappen, saloppen Formulierungen wie „dumm fickt gut“, die in komischen Widerspruch zu Hitlers geschraubtem Stil treten) zusammen. Mehr als die Hälfte des Programms besteht schließlich aus seinen eigenen kabarettistischen Einlagen, in denen er von Hitlers Familie und Werdegang, der Geschichte von Mein Kampf, vom Sinn und Unsinn gesetzlicher Verbote, aber auch von der modernen Neonazi-Szene und ihren Internetforen berichtet; ganz nebenbei werden auch Günther Jauch, Hera Lind, Alfred Biolek, Harry Potter und die Inflation der türkischen Lira erwähnt. Die eigentliche Lesung bildet somit nur einen relativen kleinen, dafür aber umso markanteren Teil der Vorstellung – Somuncu setzt sein ganzes schauspielerisches Repertoire ein, um sie zu einer absurd-komischen Persiflage zu machen: Er brüllt und quietscht, nuschelt und brabbelt; gerollte r-Laute, emphatisches Staccato-Sprechen und die sich überschlagende Kommandostimme machen unmissverständlich deutlich, wessen Text hier deklamiert wird. Die stark überzeichnete Vortragsweise folgt dem Grundprinzip des gesamten Programms: Hitler soll nicht als übermächtiger Despot, sondern als alberne, geistig unterbemittelte Kreatur gezeigt werden, als ein jämmerlicher „Adolf“, der „dem Rudi“ im „Knast“ ein schlechtes Buch diktiert hat. Der starke Fokus auf sexuelle Belange dient nicht nur zur Belustigung des Publikums, sondern auch der karnevalesken Demontage des „Mythos Hitler“ – „die Arier“, so Somuncu, seien schließlich, der Logik der Ostera-Bewegung zufolge, unter Minderwertigkeitskomplexen leidende Menschen mit zu „kleinen Schniedeln“.

Wesentlich zurückhaltender ist Qualtingers Version, was nicht nur seinem persönlichen Stil, sondern wohl auch dem Zeitpunkt der Lesung geschuldet sein dürfte, musste er doch mit vom Nationalsozialismus direkt Betroffenen in den Reihen seines Publikums rechnen. In diesem Sinn bleibt der Grundton bei allem Spott, dem der Text preisgegeben wird, ein relativ ernster. Zwar schlägt auch Somuncu immer wieder ernstere Töne an – insbesondere dann, wenn er sich ein wenig lehrerhaft an sein Publikum wendet („weiß jemand noch, wie das erste Kapitel hieß?“), um auf die Folgen der nationalsozialistischen Demagogie hinzuweisen; sein Rezitieren zielt aber in erster Linie darauf ab, die Zuhörer zum Lachen zu bringen und den im „gläsernen Sarkophag“ liegenden Hitler durch parodistische Nachahmung zu entzaubern. Auch Qualtinger setzt seine Stimme dazu ein, um satirisch-komische Kontrapunkte zu setzen – etwa wenn er im Sperrdruck geschriebene Wörter und Sätze mit aggressivem Geschrei vorliest, also zumindest teilweise die Sprechweise Hitlers karikierend nachahmt. Insgesamt aber verzichtet er darauf, den Diktator zu imitieren, wodurch der Text eine völlig neue Dimension erhält: Als Sprecher ist nicht mehr zwingend Hitler, sondern auch ein beliebiger Stammtischredner denkbar, der (wohl nicht zufällig immer wieder mit subtil hörbarem österreichischem Akzent) seine menschenverachtenden Ideen kundtut. Mein Kampf wird so, wie ein Besucher der Lesung im Wiener Auditorium maximum feststellt, zu „einer Mischung aus Konsalik und Konrad Lorenz“[11] – und Qualtingers Warnung, die Somuncus Klamauk nur bedingt zu vermitteln vermag, gerade deshalb umso eindringlicher. Die Entscheidung, Hitlers Vorstellungen von Herren- und Untermenschen, dem Recht des Stärkeren und der Sinnhaftigkeit des Krieges immer wieder in einem unaufgeregten Plauderton zu lesen, macht – bereits 40 Jahre vor der Diskussion um den Ablauf der urheberrechtlichen Sperrfrist von Mein Kampf – das eigentliche Problem deutlich: nämlich dass Hitler immer noch spricht und spricht.


Maria Piok, 03.01.2015

Maria.Piok@uibk.ac.at

 

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Anmerkungen:

Der Titel des vorliegenden Beitrags zitiert eine Notiz des italienischen Außenministers Galeazzo Ciano nach einem Treffen mit Hitler: „Hitler spricht und spricht. Mussolini, der gewöhnt ist, selbst zu sprechen, leidet.“ Zit. Nach Guido Knopp: Hitler. Eine Bilanz. Berlin: Siedler 1995, S. 93.

[1] George Tabori im Gespräch mit Dieter Kranz. In: Sonntag, 45 (1990), S. 17, zit. nach Peter Diezel: Den „Führer“ vorführen. In: Die erzählerische Dimension. Eine Gemeinsamkeit der Künste. Hrsg. v. Eberhard Lämmert. Akademie Verlag 2006, S. 223-262, hier S. 245.

[2] Detlef Kannabin: „Es versucht zu sprechen: der Führer!“ Hitler-Bilder in Ost und West. In: Hitler darstellen. Zur Entwicklung und Bedeutung einer filmischen Figur. Hrsg. von Rainer Rother und Karin Herbst-Meßlinger. München: etk 2008, S.42-53, hier S. 42. Kannabin bezieht sich auf Hitlers Aussage auf dem Reichsparteitag 1934: „Vor uns liegt Deutschland, in uns marschiert Deutschland, und hinter uns kommt Deutschland.“

[3] Vgl. Othmar Plöckinger: Geschichte eines Buches: Adolf Hitlers „Mein Kampf“. 1922-1945. München: Oldenburg 2006, S. 203ff.

[4] Vgl. Rainer Dachselt: Pathos. Tradition und Aktualität einer vergessenen Kategorie der Poetik. Heidelberg: Winter 2003, S. 300.

[5] Lion Feuchtwanger: Erfolg. Drei Jahre Geschichte einer Provinz. Roman. Gustav Kiepenheuer, Berlin 1930.

[6] András Horn: Das Komische im Spiegel der Literatur. Versuch einer systematischen Einführung. Würzburg: Königshausen & Neumann 1988, S. 209.

[7] Arnold Klaffenböck: Ein „Theater der Dichtung“. Der Rezitator Qualtinger. In: Ders. et al.: Quasi ein Genie. Helmut Qualtinger (1928-1986). Katalog zur 305. Sonderausstellung des Wien Museums: Wien 2003, S. 137.

[8] Helmut Qualtinger liest Adolf Hilter: Mein Kampf. 2 Audio-CDs. Preiserrecords PR93224 (Mitschnitt der Lesung vom 10. Februar 1973 im Hamburger tik-Theater); Serdar Somuncu liest aus dem Tagebuch eines Massenmörders – Mein Kampf. WortArt 4156 (Mitschnitt der Veranstaltung vom 11.11.2000 in der NS Dokumentationsstelle Köln).

[9] Vgl. Alexander Kirchner: Hitler – „der Verführer“. Guido Knopp zieht Bilanz. In: Hitler der Redner. Hrsg. v. Josef Kopperschmidt. München: Fink 2003, S. 171-180.

[10] Adolf Hitler: Mein Kampf. Zwei Bände in einem Band. München: Zentralverlag der NSDAP 1939, S. 455. In Folge werden nur mehr die Seitenzahlen im Text angegeben.

[11] Erwin Kisser: Ein Dokument als Warnung. In: Volkstimme, 8.5.1985. Zit. nach Arnold Klaffenböck, S. 138 (Anm. 7).

Abbildung: Wikimedia Commons