Literaturbetrieb_Cover II

Wieviel Kritik braucht der Betrieb?

Zur anhaltenden Konjunktur von Literaturbetriebswissen in literarischen, literaturkritischen und literaturwissenschaftlichen Texten. Von Marc Reichwein


„Der Literaturbetrieb, was ist das? Ein Verein, zu dem viele gehören wollen und zu dem sich keiner bekennen mag.“ Mit diesem Bonmot aus einer „FAZ“-Glosse scheint der Stellenwert einer Größe, die in literarischen Kreisen traditionell abfällig thematisiert wird, charakteristisch umrissen. Der nachfolgende Beitrag möchte aufzeigen, wie Literaturbetriebswissen heute an vielen Stellen diskursiv präsent ist – und nach Konsequenzen für die Auseinandersetzung durch Kritik und Wissenschaft fragen.


1. Den Literaturbetrieb definieren oder erzählen?

In vielen einschlägigen Literaturlexika war der Begriff „Literaturbetrieb“ tradtionell nicht verzeichnet. Eher firmiert „der Gesamtzusammenhang aller Institutionen, Handlungen und Kommunikationen, die im engeren oder weiteren Sinn mit Literatur verknüpft sind“, als „literarisches Leben“ (so etwa im Metzler-Lexikon Literatur). Diese Bezeichnung ist neutraler, birgt aber auch nicht das konnotative Potential, das der Begriff „Literaturbetrieb“ aufbietet, weil er „den vielfach spontanen, ungeordneten, widerspruchsvollen und hektischen Charakter der Produktion, Distribution und Rezeption von Literatur“ salopp auf den Punkt bringt (vgl. die Definition im Metzler-Lexikon Kultur der Gegenwart). Gleiches gilt für die Betriebsamkeit, die mit dem Markt-Aspekt der Literatur verbunden ist und keinesfalls nur das Verlagswesen oder den Buchhandel umfasst, sondern die übergreifende „Ökonomie der Aufmerksamkeit“, nach deren Gesetzen sich Öffentlichkeit für Literatur organisiert.

Wie verhalten sich literarische Texte zur Größe Literaturbetrieb? Jedenfalls produktiver als die gemeinhin polemische Begriffsverwendung suggeriert. Dass man sich von Produktions- und Distributionsseite der Literatur offiziell abgrenzt und distanziert, gehört nach Pierre Bourdieu zur illusio des literarischen Feldes. Dass der Betrieb im Kleinen jede Menge literarische Texte, Narrative und Metaphern inspiriert, ist ein Befund, den die Kritikerin Evelyne Polt-Heinzl vor Jahren einmal anhand einer kleinen Blütenlese in der „NZZ“ präsentiert hat.[1] Das Spektrum jüngerer Texte reicht von Martin Walsers „Tod eines Kritikers“ bis zurück zur popliterarischen Idee vom Schriftsteller als Mitarbeiter der Unterhaltungsindustrie, wie ihn Benjamin von Stuckrad-Barre in seinem Roman „Livealbum“ parodiert. Doch das Genre der Literaturbetriebssatire wäre durchaus mal eine eingehende motivgeschichtliche Abhandlung wert. Kaum ein Autor und Kritiker, der im Laufe seiner Karriere nicht auch auf literaturbetriebliche Umstände zu sprechen kommt.

Davon kündet auch der jüngst von Philipp Theisohn und Christine Weder herausgebenene Band „Literaturbetrieb. Zur Poetik einer Produktionsgemeinschaft“: Illustre Fallgeschichten zu Franz Kafkas Nachruhm in den Auktionshäusern oder zu Robert Walsers Rollenverständnis im Literaturbetrieb seiner Zeit zeigen, wie ergiebig Literaturgeschichte im Spiegel von Literaturbetriebsgeschichte erzählt werden kann. Und ein Konzept wie das des Großschriftstellers (in Musils „Mann ohne Eigenschaften“) bedeutet, dass bestimmte Literaturbetriebsfiguren im besten Fall immer schon literarisch angelegt waren. Die „reflexive Wahrnehmung und Fiktionalisierung des Betriebs durch die Literatur selbst“ (Theisohn) lenkt den Blick auf Narrationen jenseits einer platten Kontrastierung von Kunst und Markt beziehungsweise Literatur versus Betrieb.

Nicht nur narrativ, auch rhetorisch und metaphorisch zeigt sich der Diskurs über den Literaturbetrieb durch Literaturbetriebsbeobachter ergiebig: Mal kommt man dem Literaturbetrieb mit Bildwelten der Betriebswirtschaft bei, dann ist er wahlweise „Literaturfabrik“, „Großraumbüro der deutschen Literatur“ (Thomas Steinfeld) oder gar pauschal: „Kulturindustrie“. Mal gleicht der Literaturbetrieb eher einem Rhizom, das sich durch ein Netz verborgener Verflechtungen und Abhängigen charakterisiert.[2]

Was die Präsentation von Literatur unter den Bedingungen des zeitgenössischen Literaturbetriebs angeht, lässt sich ein ganzer Metaphernpool der Peep-Show identifizieren: Da gibt es die Erzählung vom „Literaturluder“ (Denis Scheck) und den „gut aussehenden, jungen Debütantinnen aus dem Fräuleinwunderreservoir” (Klaus Modick in „Bestseller“), da sieht Antje Ravic Strubel „Mädchen in Betriebnahme“ in schier körperlicher Deformation Verletzungen ausgesetzt, die anderswo mit dem Schlagwort Sexismus belegt werden.

Kurzum: Der Literaturbetrieb, der als Ganzes so schwer zu fassen ist, erzählt im Kleinen viele Geschichten, mit denen sich ein kritischer Leser, Literaturkritiker oder Literaturwissenschaftler fruchtbar auseinander setzen kann. Man kann in der Notwendigkeit zu dieser Auseinandersetzung einen Beleg für die zunehmende Selbstreflexivität des Mediensystems sehen. Man kann aber auch konstatieren, dass die Selbstbezüglichkeit im System schon immer angelegt war.

 

2. Das Literaturbetriebswissen der Literaturwissenschaft

Noch vor zehn Jahren galt: Wer Bibliothekskataloge nach dem Stichwort „Literaturbetrieb“ durchforstete, erhielt zwar einige Treffer, doch die verwiesen überwiegend auf jahrzehntealte Publikationen.[3] Wer aktuelle Handbücher oder Monografien zum Thema Literaturbetrieb suchte, fand mit Ausnahme einzelner Abschnitte[4] in bestimmten Standardwerken praktisch nichts. Das hat sich seit einigen Jahren geändert. 2005 erschien das „BuchMarktBuch“ – ein erstmals von Literaturwissenschaftlern organisiertes Nachschlagewerk zu Buchmarktthemen und Literaturbetriebspraktiken. Weitere systematische Darstellungen durch Werner Heinrichs (2006),  Bodo Plachta (2008) und Steffen Richter (2011) folgten, ja sogar Heinz Ludwig Arnolds erstmals 1971 aufgelegte Monografie „Literaturbetrieb in Deutschland“ kam 2009 in einer Neufassung auf den Markt.

Auch Stefan Neuhaus’ Band „Literaturvermittlung“ (2009) gilt dem Gegenstand, wobei der titelgebende Begriff im Abgleich mit konkurrierenden Termini wie ‚Angewandte Literaturwissenschaft’ nicht zuletzt berufsfeldorientiert legitimiert wird. Institutionenkundlich geht das  „Handbuch Literaturwissenschaft“ vor, wenn es in Band 2 „Institutionen der Literaturvermittlung“ und in Band 3 entsprechende Praxisfelder thematisiert.

Man könnte der Literaturwissenschaft auf Basis dieser Phalanx an neueren Publikationen durchaus eine literaturbetriebliche Wende attestieren – vielleicht auch nur eine Renaissance des Themas? Immerhin hatte sich das Fach Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre schon einmal – systemkritisch – für die sozioökonomischen Produktionsverhältnisse von Literatur interessiert. Mit der Empirischen Literaturwissenschaft der 1980er Jahre und ihrem Fokus auf das Sozialsystem Literatur war man jedoch am eigenen (Wissenschafts-) Jargon gescheitert.

Die neu erwachte Forschungsproduktivität zum Literaturbetrieb manifestiert sich vor allem im Hinblick auf Aufmerksamkeitsbewirtschaftung und Facetten der Autorinzenierung in Literatur begleitenden Medien: Diverse Bücher über schriftstellerische Inszenierungspraktiken sind erschienen, ja sogar pragmatisch argumentierende Ratgeber, nach denen sich Schriftsteller immer weniger auf sein Kerngeschäft (den literarischen Text) verlassen können und stattdessen zunehmend auch als Netzwerker und Öffentlichkeitsarbeiter seiner selbst agieren müssen.

Generell lässt sich heute von sekundärer literarischer Kommunikation wohl immer weniger absehen. Oder anders gesagt: Indem das Bewusstsein für werkbegleitendes Drumherum stetig gestiegen ist – und es immer öfter als Teil des literaturwissenschaftlichen oder literaturkritischen Diskurses fungiert –, könnte man Betriebsphänomene als konstitutives Beiwerk zur Literatur definieren, analysieren und interpretieren. Erstaunlicherweise haben bislang nur wenige Wissenschaftler dafür plädiert, Gérard Genettes Paratext-Theorie dahingehend fruchtbar zu machen. Ralf Schnell denkt diese Möglichkeit bereits 2003, im Auftaktkapitel seiner „Geschichte der deutschsprachigen Literatur seit 1945“ vor, und Anne Blumenkamp fragt 2008, ob es nicht an der Zeit wäre, den Paratext-Begriff „konziser“ zu fassen als Genette dies selbst tut: Demnach „wäre die Literaturkritik in den Begriff mit einzuschließen, denn die Lektüre des Textes erfolgt unter dem Eindruck aller vorher gelesenen Kommentare über ihn. Es ist nicht haltbar, ein Interview mit dem Autor zum Paratext zu zählen, die Rezension aber nicht.“[5]

Indem Paratexte gleich welcher Urheberschaft Images konstituieren, tragen sie erheblich zur öffentlichen Präsenz von Literatur bei. Eine kritische Wissenschaft und Literaturbetriebskunde könnte solche Prozesse der paratextuellen Markenbildung beleuchten, und in ihren wiederkehrenden Frames (Berichterstattungsmustern) beschreiben. Schon 2006 plädierte auch Stephan Porombka für mehr „Literaturbetriebskunde“: Sein Ansatz „weitet [...] den Werkbegriff konsequent aus“: Demnach „[...] gehört zum Werk immer auch die Inszenierung des Textes dazu, die selbst wiederum aus vielen Teilinszenierungen besteht: der Entwurf des Buches als Textkörper, die Inszenierung des Autors, die Dramatisierung der Paratexte, die Eventisierung in Form von Lesungen und Shows...“[6] Studien zum literarischen Debüt, zum so genannten Zweiten Buch, zu Ereignissen wie Klagenfurt oder besonderen Phänomenen der Skandalisierung oder Etikettierung haben bereits einige solche Muster identifiziert und in ihren typischen Funktionsweisen analysiert.

Pionierarbeit für das Themenfeld Literatur & Marketing leisteten auch Bände wie „literatur.com“ oder „Markt. Literarisch“. Daneben bemühte sich die auf Basis von Pierre Bourdieu reaktivierte Literatursoziologie, literaturgeschichtliche Dominanz, wie sie zum Beispiel die Gruppe 47 ausstrahlte, durch feldspezifische Faktoren zu erklären.

Für die Herausgeber des Sammelbandes „Literaturbetrieb. Zur Poetik einer Produktionsgemeinschaft“ hat der Literaturbetrieb „eine poetologische Dimension, deren Erkundung und Vermessung in den letzten Jahrzehnten nicht (mehr) im Fokus der Literaturwissenschaft stand“. Tatsächlich war und ist der Literaturbetrieb gern mit theoretischem Arsenal vermessen worden – am Ende kommt man seiner Komplexität und seiner Widersprüchlichkeit jedoch weder kommunikationstheoretisch noch institutionensoziologisch, weder systemtheoretisch noch rein empirisch bei. Vielmehr gibt es keine Zentralperspektive auf den Literaturbetrieb. Es gibt vor allem Erzählungen aus und über den Betrieb.


3. Das Literaturbetriebswissen der Literaturkritik

Literaturkritik hat, soweit sie ihr eigenes Rollenverhalten selbstkritisch reflektiert, eigene Umstände und Bedingungen seit jeher gern thematisiert. Die traditionelle Selbstbezüglichkeit des Metiers geht nicht selten mit einer traditionellen Selbstüberschätzung der eigenen Rolle einher. Dass Literaturkritiker konkurrierende Akteure wie die Buch-Werbung oder den Literaturjournalismus gleichzeitig gern geringschätzen, Buchtipps in Illustrierten immer nur als Schwundstufen der Literaturkritik bezeichnen und Kundenmagazine des Buchhandels von vornherein nicht ernst nehmen, zeugt von einer Arroganz, die durch nichts gerechtfertigt ist, zumal die Literaturkritik im Dienste einer Ökonomie der Aufmerksamkeit längst ihrerseits mit Berichterstattungsmustern agiert, die denen der PR oder des populären Journalismus in nichts nachstehen. Selbst im hochseriösen Feuilleton-Bereich der überregionalen Zeitungen wird der Bedeutungsschwund der professionellen Literaturkritik nicht selten durch Strategien der Skandalisierung oder Personalisierung kompensiert. Hierin jedoch nur einen aktuellen Niedergang der öffentlichen Kommunikation über Literatur zu sehen, greift zu kurz, denn genau besehen war Literaturkritik schon immer als Ökonomie der Aufmerksamkeit organisiert.

Bezeichnend, dass ein Standardwerk der Literaturkritikforschung wie das von Thomas Anz und Rainer Baasner nur „Literaturwissenschaft, Literaturkritik, Literaturunterricht“ als „Institutionen der Kommunikation über Literatur“ ausweist und den enormen Einfluss der Marketing-Kommunikation des Buchhandels ignoriert. Dabei dürfte der Effekt von Verkaufscharts, Bestsellerlisten und Buchpreis-Nominierungen unbestritten sein, insofern die Kritik sich ja immer öfter dazu positioniert – sei es servil im Sinne einer Agenda, die im Vorlauf zum Deutschen Buchpreis vor allem Shortlist-Kandidaten rezensiert: sei es explizit als Korrektiv zu den Buchmarktmoden: Zeitungsrubriken wie „Zehn & Eins“ in der „Frankfurter Rundschau“  („Die zehn bestverkauften Belletristikbücher der vergangenen Woche in Deutschland. Und eine Empfehlung von uns“) stehen längst sinnbildlich für eine marginalisierte, allenfalls noch beratende Funktion der Literaturkritik im Big Business der Literaturvermittlung. Auch ein literaturkritisches Format wie der „Bestseller-TÜV“ (im Kulturteil der Zeitung „Sonntag Aktuell“) agiert im Grunde bestenfalls als Wurmfortsatz der Bestsellerliste.

Nun sollte aber gerade die Rückkopplung der Literaturkritik an den Buchmarkt kein Anlass zu Kulturpessimismus sein. Im Gegenteil: Die Literaturkritik braucht sich weder eine Instrumentalisierung für den Markt (etwa in Form von „Blurbs“) noch eine fehlende Wirkung auf den Markt vorwerfen zu lassen (auch das ein beliebtes Argument: Sie habe ja gar keinen Einfluss mehr auf den Buchabsatz). Vielleicht – das wäre die These von Barbara Basting in ihrem Aufsatz für den Sammelband „Literaturbetrieb. Zur Poetik einer Produktionsgemeinschaft“ – erfüllt Literaturkritik ihre Rolle zukünftig ja genau dadurch, dass sie öfter als „Meta- und Strukturkritik“ auftritt. Literaturkritik soll und kann demnach weniger denn je ein aufs bloß Literarische fokussierte Konsumentenwegweiser sein. Vielmehr wird sie zukünftig noch viel mehr auf Literaturbetriebliches eingehen müssen: „Sie sollte […] möglichst transparent machen, welches beispielsweise die (ökonomischen oder sonstigen) Bedingungen von Kritik sind oder wie Trends entstehen, ja gemacht werden.“ Literaturkritik, meint Basting, dürfte künftig „am ehesten noch Chancen haben, wenn sie neben der kritischen Auseinandersetzung mit dem einzelnen Artefakt immer wieder auch als Meta-Betriebskritik auftritt. Sie muss den Ehrgeiz haben, regelmäßig die Funktionsweisen und auch den derzeit eklatanten Strukturwandel des Betriebs nachvollziehbar zu machen“.

Literaturkritik dürfte dabei weiterhin blinde Flecken in eigener Sache demonstrieren, wo ihre Argumentation oder Polemik in eigenen Rollenbildern gefangen ist. An dieser Stelle tritt die neue, kritische Öffentlichkeit des Internets auf den Plan: Watchblogs weisen professionelle Kritiker auf solche Schwächen oder Abhängigkeiten hin, denen sie in ihrer eigenen Ökonomie der Aufmerksamkeit womöglich selbst unterliegen. Gleichwohl gibt es keine Alternative zur Kritik. Und wo sie nicht als Moralapostel auftritt, sondern es versteht, von untergründigen Verflechtungen des Rhizoms Literaturbetrieb fallweise faszinierend zu erzählen, werden sich Leser und Beobachter des literarischen Lebens gleichermaßen gern aufklären lassen.


Marc Reichwein, 23.6.2013

marc.reichwein@gmail.com



[1] Evelyne Polz-Heinzl: Die Schule der Papiertiger. Über den Hang zur Literaturbetriebssatire im Zeitalter belletristischer Totalvermarktung. In: Neue Zürcher Zeitung, 13.7.2007.

[2] Vgl. die Definition zum Lemma „literarische Institutionen“ von Jutta Ernst im Metzler-Lexikon Literatur- Kulturtheorie.

[3] Zum Beispiel didaktische Publikationen wie: Helmut Popp: Hauptfaktoren des literarischen Lebens. München: Oldenbourg, 1976.

[4] Vgl. exemplarisch: Andreas Dörner; Ludgera Vogt: Literatur – Literaturbetrieb – Literatur als ‚System’. In: Heinz Ludwig Arnold und Heinrich Detering [Hrsg.]: Grundzüge der Literaturwissenschaft. München: Dt. Taschenbuch-Verl., 1996, S. 79-99; Walter Hömberg: Verlag, Buchhandel, Bibliothek. In: Helmut Brackert, Jörn Stückrath [Hrsg.]: Literaturwissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1992, S. 392-406.

[5] Katrin Blumenkamp: Authentizität in literarischem Text und Paratext. Alexa Hennig von Lange und Amélie Nothomb. In: Evi Zemanek, Susanne Krones: Literatur der Jahrtausendwende. Themen, Schreibverfahren und Buchmarkt um 2000. Bielefeld: transcript, 2008, S. 345-360, hier S. 348 f.

[6] Stephan Porombka: Literaturbetriebskunde. Zur ‚genetischen Kritik’ kollektiver Kreatitität. In: Setphan Porombka, Wolfgang Schneider, Volker Wortmann [Hrsg.]: Kollektive Kreativität. Jahrbuch für Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis 2006. Tübingen: Francke, 2006, S. 71-86.