Franz Reznicek.

Bauten und Projekte der Moderne

Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck,
Ausstellungskatalog Nr. 8, Innsbruck 1995

 

Wiss. Konzeption und Katalogredaktion: Renate Breuß / Claudia Wedekind
Mit Textbeiträgen von Wanda Birke, Renate Breuß und Claudia Wedekind
128 Seiten, zahlreiche Abb., ATS 130.-

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Franz Reznicek, 1903 in Baden bei Wien geboren, zählt neben Lois Welzenbacher, Siegfried Mazagg und Claus Ströbele zu den Wegbereitern des neuen Bauens in Westösterreich. Er studierte an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck, praktizierte bei Lois Welzenbacher und eröffnete 1929 zusammen mit Alois Dönz ein Architekturbüro in Bludenz. Zahlreiche Bauten und Projekte der dreißiger Jahre stellen einen überzeugenden und durchaus eigenständigen Beitrag zur Architektur des modernen Bauens dar. Der Katalog analysiert diese Objekte und stellt sie zusammen mit jenen von Claus Ströbele, wie Reznicek von der Architekturgeschichte beinahe vergessen, in den Gesamtkontext der Moderne. Beachtung finden dabei aber auch die Bedingungen, die sich einem modernen Architekten in der Provinz stellten.

 

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1. Franz Reznicek, Haus Sauter, Bludenz, 1931

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2. Franz Reznicek, Haus Beck, Bludenz, 1934

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