Nationalbank fördert 12 Innsbrucker Projekte

Der Generalrat der Österreichischen Nationalbank hat am 11. Dezember die Finanzierung von 122 Forschungsprojekten mit 6,91 Millionen Euro aus Mitteln des Jubiläumsfonds zur Förderung der Forschungs- und Lehraufgaben der Wissenschaft genehmigt. 12 dieser Projekte kommen von Innsbrucker Wissenschaftlern.
Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank
Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank
Der Jubiläumsfonds wurde im Jahr 1966 anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Österreichischen Nationalbank gegründet und dient der Förderung von Forschungs- und Lehraufgaben der Wissenschaft. Es werden schwerpunktmäßig wissenschaftliche Arbeiten hoher Qualität aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften sowie klinische krankheits- bzw. patientenorientierte Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Medizinischen Wissenschaften gefördert.

Forschungsprojekte:

Interferon-g bei HIV-infizierten Patienten in vitro und in vivo
(Robert ZANGERLE, Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie)

Modulation tachykininerger Systeme und Verhalten durch antidepressiv/anxiolytisch wirkende NK1 Rezeptor Antagonisten
(Nicolas SINGEWALD, Institut für Pharmazie)

Devisenmärkte - Mikrostruktur vs. Makrofundierung
(Hannes WINNER, Institut für Finanzwissenschaft)

Rolle von Nogo-B in programmiertem Zelltod
(Rüdiger SCHWEIGREITER, Institut für Medizinische Chemie und Biochemie)

Die Entwicklung eines in vitro FJHN Modells
(Paul JENNINGS, Institut für Physiologie und Balneologie)

Stellenwert der autoregressiven Spektralanalyse zur Vorhersage des Defibrillationserfolges
(Hans-Ulrich STROHMENGER, Universitätsklinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin)

Entwicklung übernommener Unternehmen
(Michael PFAFFERMAYR, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte)

Medikamentöse Therapie im unkontrollierten hämorrhagischen Schock durch eine Gefäßverletzung
(Karl-Heinz STADLBAUER, Universitätsklinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin)

Langfristiger Erfolg europäischer Grossunternehmen
(Franz MATHIS, Institut für Geschichte)

Wirksamkeit der Übertragungs-fokussierten Psychotherapie (TFP) zur Behandlung von Borderline Persönlichkeitsstörungen
(Stephan DOERING, Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie)

Bedeutung von Hepatozyten und Makrophagen Interaktionen für die Pathogenense der Anämie chronischer Erkrankungen
(Günter WEISS, Universitätsklinik für Innere Medizin)

Neuartige Funktion von Nogo-A als Regulator der Dynamik von Mikrotubuli in Neuronen?
(Christine BANDTLOW, Institut für Medizinische Chemie und Biochemie)