FWF bewilligt 9 Innsbrucker Projekte

In der letzten Kuratoriumssitzung hat der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) neun Projekte von an der Universität Innsbruck tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewilligt. Damit kommen fast 17 Prozent der vom FWF in dieser Sitzung genehmigten 54 Projekte aus Innsbruck.
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Der FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung am 3. und 4. März bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Universität Innsbruck:

boydii - Modell für Evolution opportunistischer Pilze
(Johannes RAINER, Institut für Mikrobiologie)

Die Pflanzenreste von der Fundstelle des Eismannes
(Klaus OEGGL, Institut für Botanik)

Tumorspezifische DNA als Früherkennungsmarker
(Martin WIDSCHWENDTER, Universitätsklinik für Frauenheilkunde)

Erwin-Schrödinger-Stipendien:

Auswirkung von Umweltveränderungen auf Lebensgemeinschaften
(Monika WINDER, Department of Zoology, University of Washington, Institut für Zoologie und Limnologie)

YB-1: Funktion in der P3k/ Akt Signaltransduktion
(Andreas BADER, Department of Molecular and Experimental Medicine Division of Oncovirology, Scripps Institution of Oceanography, Institut für Biochemie)

Molekulare Pathomechanismen der Eisenspeicherkrankheit
(Heinz ZOLLER, Department of Medicine, University of Cambridge, Universitätsklinik für Innere Medizin)

Auswirkung der UV-Strahlung auf die Physiologie von Copepoda
(Barbara TARTAROTTI, College of Marine Sciences Biological Oceanography, University of South Florida, Institut für Zoologie und Limnologie)

Impulsprojekte:

Nanokristalline Diamantbeschichtung polierter Oberflächen
(Herwig Franz DREXEL, rho-Best coating, Institut für Ionenphysik)

Gasanalyse mit fragmentationsarmer Massenspektrometrie
(Gernot HANEL, IONICON Analytic Ges.mbH, Institut für Ionenphysik)