Ein gutes Pflaster für Innsbrucks Meteorologiestudenten

Utah war schon bei den Olympischen Spielen im letzten Winter ein gutes Pflaster für Österreichs Wintersportler. Einige Monate später räumten Innsbrucks Jungwissenschaftler auf der 10. Internationalen Gebirgsmeteorologie-Konferenz in Park City alle Preise für die besten studentischen Beiträge ab.
Foto: Alexander Gohm
Foto: Alexander Gohm
Die am Kongress verliehenen Preise gingen an drei Innsbrucker Studierende für den besten Vortrag, das beste Poster und die beste in einer Fachzeitschrift veröffentlichte Arbeit. Mag. Alexander Gohm gewann den Preis für den besten Vortrag eines Studierenden und Martin Weißmann den Preis für das beste Poster. Schon vor der Tagung befand man die Arbeit von Mag. Johannes Vergeiner für so interessant, dass dieser gebeten wurde, eine Kurzzusammenfassung zu schreiben. Sein Beitrag wird in einer vielgelesenen meteorologischen Fachzeitschrift veröffentlicht werden. Angesichts dieser Tatsachen ist es kein Wunder, dass Prof. Georg Mayr, der Betreuer der drei Studenten, mächtig stolz auf die hervorragende Leistung seiner Schützlinge ist. Gohm, Weißmann und Vergeiner analysieren Daten, die während der großen internationalen Föhnmesskampagne im Herbst 1999 entlang der Brennersenke gemessen worden waren, bei der die "Föhnflieger" (Messflugzeuge) Aufsehen in der Bevölkerung hervorgerufen hatten. Diese internationalen Messungen und Auswertungen werden vom Innsbrucker Meteorologieinstitut koordiniert und vom österreichischen Wissenschaftsfond FWF mitfinanziert.