Die erfolgreichen FWF-Projektanträge

In der vergangenen Woche hat der Wissenschaftsfonds (FWF) neun Innsbrucker Projekte bewilligt. Von 91 genehmigten Projekten stammen damit 9,9 % von Einreichern aus Innsbruck. Eines dieser Projekte ist am Tiroler Krebsforschungsinstitut angesiedelt. Besonders erfolgreich war diesmal die Geiwi, die mit drei bewilligten Projekten vertreten ist.
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Der FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung am 6. und 7. Mai bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte an der Universität Innsbruck:

Terrakottaprotomen und -büsten aus Policoro/Herakleia
(Brinna OTTO, Institut für Klassische Archäologie)

Konformationen dehydratisierter/teilhydratisierter Proteine
(Kathrin BREUKER, Institut für Organische Chemie)

DNA Chips für Kompost-Mikrofloren
(Heribert INSAM, Institut für Mikrobiologie)

Siedlungs- und Staatsorganisation der Bukowina 1774-1918
(Brigitte MAZOHL-WALLNIG, Institut für Geschichte)

Nichtkonvexe Regularisierung
(Otmar SCHERZER, Institut für Informatik)

Systematische Untersuchungen der Tribus Lactuceae
(Hermann STUPPNER, Institut für Pharmazie)

Geschichte des Österreichischen Alpenvereins
(Franz MATHIS, Institut für Geschichte)

Auswirkung der transkriptionellen Wechselwirkung zwischen den Genen p53 und p73 im Mammakarzinom
(Nicole CONCIN, Department of Pathology, The State University of New York at Stony Brook, Universitätsklink für Frauenheilkunde)

Die Rolle von BH3 Proteinen in Entwicklung und Krankheit
(Andreas VILLUNGER, Tiroler Krebsforschungsinstitut)