FWF genehmigt 12 Innsbrucker Projekte

In der letzten Kuratoriumssitzung hat der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) zwölf Projekte von an der Universität Innsbruck tätigen Wissenschaftlern bewilligt. Damit kommen 16 Prozent der vom FWF in dieser Sitzung genehmigten Projekte aus Innsbruck.
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Der FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung am 26. und 27. November bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Universität Innsbruck:

Russische Moderne im europäischen Vergleich
(Maria DEPPERMANN, Institut für Sprachen und Literaturen)

Die Rolle von Histon Deacetylasen in Aspergillus nidulans
(Stefan GRÄSSLE, Institut für Molekularbiologie)

Rolle von Galanin Rezeptoren in neuroblastischen Tumoren
(Barbara KOFLER, Institut für Biochemie)

Hemilabille Liganden kontra starre Molekülgerüste
(Peter BRÜGGELLER, Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie)

Cholinerge Nervenzellen und vaskuläre Strukturen
(Christian HUMPEL, Universitätsklinik für Psychiatrie)

Zerebrale Komplement-Aktivierung bei AIDS
(Cornelia SPETH, Institut für Hygiene und Sozialmedizin)

Verminderung der Amyloid beta Produktion durch NSAID
(Imrich BLASKO, Universitätsklinik für Psychiatrie)

Einbau von CA2+ Kanälen in Synapsen von Hippocampus Neuronen
(Bernhard E. FLUCHER, Institut für Biochemische Pharmakologie, Institut für Physiologie und Balneologie)

Regionalisierung und Internationalisierung
(Michael GEHLER, Institut für Zeitgeschichte)

Dynamik aktiver Blockgletscher
(Karl KRAINER, Institut für Geologie und Paläontologie)

In der selben Sitzung außerdem genehmigt wurden zwei Erwin-Schrödinger-Stipendien:

Bcl-2 und Bim im Autoimmun- und Tumor-Mausmodellen
(Alexander EGLE, Universitätsklinik für Innere Medizin Abteilung Hämatologie & Onkologie)

Funktion und Zielproteine der Ser/Thr-Kinase mTOR
(Andreas BADER, Institut für Biochemie)