Erfolgreiche Innsbrucker Projektanträge

Bei der letzten Kuratoriumssitzung wurden vom Wissenschaftsfonds (FWF) insgesamt 97 Projekte als förderungswürdig anerkannt. Nicht weniger als 16 dieser Projekte wurden von Innsbrucker Forscherinnen und Forschern eingereicht. Damit kann die Universität Innsbruck 16,5 % der bewilligten Anträge für sich verbuchen.
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Der FWF - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In der Sitzung am 8. und 10. Oktober bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der Universität Innsbruck:

Innsbrucker Föhnstudien V: GAP Flow
(Georg MAYR, Institut für Meteorologie und Geophysik)

Spätglaziale Gletscherschwankungen: Alpines N-S - Profil
(Hanns KERSCHNER, Institut für Geographie)

Stammzellen in Turbellarien
(Reinhard M. RIEGER, Institut für Zoologie und Limnologie)

Mittelsteinzeit Ullafelsen
(Dieter SCHÄFER, Institut für Hochgebirgsforschung und Alpenländische Land- und Forstwirtschaft)

Molekulare Genetik der explosiven Artentstehung
(Christian STURMBAUER, Institut für Zoologie und Limnologie)

Langlebige Oxidantien und angeborene Immunität
(Markus NAGL, Institut für Hygiene und Sozialmedizin)

Struktur und Funktion des antifungalen Proteins PAF
(Florentine MARX, Institut für Molekularbiologie)

Die spätantike Siedlung am Lavanter Kirchbichl
(Elisabeth WALDE, Institut für Klassische Archäologie)

Geschichte der Lateinischen Literatur in Tirol
(Karlheinz TÖCHTERLE, Institut für Sprachen und Literaturen)

Proteolytische Mechanismen beim Schädel-Hirn-Trauma
(Andreas KAMPFL, Universitätsklinik für Neurologie)

Neue Formen von Wechselwirkungen im interstellaren Medium
(Ronald WEINBERGER, Institut für Astrophysik)

Regulation IGFBP-3 abhängiger Apoptose durch HPV-16E7
(Werner ZWERSCHKE, Tiroler Krebsforschungsinstitut)

Künstliche Neuronale Netze, Methode zum Erkenntnisgewinn?
(Janette ASCHENWALD, Institut für Statistik)

Molecular genetics of human butyrophilin-like genes
(Martina MEYER, Institut für Medizinische Chemie und Biochemie)

Molekulare Basis der epidermalen Barrierefunktion
(Matthias SCHMUTH, Klinik für Dermatologie und Venerologie)

Subzelluläre Lokalisierung von SK Kanälen im ZNS
(Walter Anton KAUFMANN, Institut für Biochemische Pharmakologie)