Unimitarbeiter müssen wieder die Schulbank drücken

18 Bedienstete der Universität haben heuer erstmals die Möglichkeit den Verwaltungsakademiekurs für v1/v2-Mitarbeiter in Innsbruck zu absolvieren. In den nächsten Wochen stehen Fächer wie Dienst- und Besoldungsrecht, Verfassungsrecht, Studienrecht sowie ein EDV-Grund- und Weiterbildungskurs auf dem Stundenplan.
Unimitarbeiter drücken wieder die Schulbank
Unimitarbeiter drücken wieder die Schulbank
Seit einer Woche läuft diese Grundausbildung, die alle Vertragsbediensteten bei Eintritt in den Bundesdienst nach der neu erlassenen Grundausbildungsverordnung aufgrund des BDG 1979 zu absolvieren haben. Unterteilt werden die vier Wochen in drei Blöcken zu jeweils ein bis zwei Wochen. Unterrichtszeit ist von Montag bis Donnerstag, wobei am Ende jeder Woche eine schriftliche Zwischenprüfungen stattfindet. Im Dezember, zum Abschluss des Kurses, muss von den Teilnehmern eine mündliche Prüfung über den gesamten Stoff abgelegt werden. Vortragende sind unter anderem Dr. Lamisse Khakzadeh und Dr. Arno Kahl vom Institut für Öffentliches Recht, Finanzrecht und Politikwissenschaft, Andreas Holzner vom ZID und Mag. Monika Moritz-Angerer sowie Universitätsdirektor Hofrat Dr. Friedrich Luhan.

Es wurde von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen, dass dieser Kurs nun erstmals in Innsbruck stattfindet und darüber hinaus zwischen den einzelnen Prüfungen immer ein oder zwei Tage "Lernurlaub" zur Verfügung stehen. "Nicht mehr nach Wien fahren zu müssen bedeutet für fast alle eine enorme Erleichterung in vielerlei Hinsicht," betonte Direktor Luhan bei der Eröffnung des Kurses letzten Montag. Er wünschte dabei allen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern eine "informative und lehrreiche Zeit".