Südtirol-Kontaktausschuss tagte in Innsbruck

Mitte Mai trafen sich Vertreterinnnen und Vertreter der Universität, der Autonomen Provinz Bozen, der Tiroler Landesverwaltung und der Südtiroler HochschülerInnenschaft, um sich über die Beziehungen Südtirols mit der Universität Innsbruck auszutauschen.
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Vertreterinnen und Vertreter Südtirols, der Universität, der Südtiroler HochschülerInnenschaft und der Tiroler Verwaltung trafen sich Mitte Mai.

Am 17. Mai trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Universität Innsbruck, der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, der Südtiroler HochschülerInnenschaft sowie der Tiroler Landesverwaltung zum 37. Treffen des Südtirol-Kontaktausschusses in Innsbruck. Das Treffen, das vom Büro für Südtirolagenden der Universität Innsbruck organisiert wurde, fand im historischen Claudiasaal in der Innsbrucker Altstadt statt.

Die Südtiroler Delegation wurde von Landesrätin Dr. Sabina Kasslatter Mur angeführt, die Universität Innsbruck war durch den geschäftsführenden Rektor Tilmann Märk und die beiden Vizerektoren Arnold Klotz und Wolfgang Meixner vertreten. Der Universitätsrat wurde von Altrektor Univ. Prof. Dr. Christian Smekal vertreten. Tilmann Märk unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit des Kontaktausschusses: „Die Sitzung des Komitees ist ein wichtiger Teil der Kommunikation zwischen Tirol und Südtirol. Das Rektorenteam der Universität Innsbruck wird sich auch in Zukunft mit viel Einsatz mit den Südtirol-Aktivitäten befassen.“

Zentrales Thema der Gespräche war die Forschung. Es wird auch dieses Jahr wieder ein Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich Forscherinnen und Forscher der Universität Innsbruck beteiligen können. Auf der Tagesordnung stand weiters die Vorstellung der Ergebnisse aus der Befragung Südtiroler Studierender der Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften. Diese betonten speziell die vielfältigen Perspektiven in Innsbruck und die Vielfalt der Studieninhalte an der Universität. Neben dem Studium der Erziehungswissenschaft erfreut sich das Studium der Betriebswirtschaftslehre großer Beliebtheit unter Südtirols Studierenden. Andere Themen des Treffens waren die Südtirolspezifische Lehre an der Universität Innsbruck sowie die Entwicklungen/Reformen im Bereich der Lehramtsstudien.

Beim traditionellen Tiroltag im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach ist man bestrebt, die Autonome Provinz Bozen-Südtirol vermehrt in die Programmgestaltung mit einzubinden. In Zukunft soll diesen Tag nicht nur die Autonome Provinz Bozen-Südtirol, sondern auch das Trentino mitgestalten. Zum Abschluss des Treffens stand eine Führung durch die neu gestalteten Kaiserappartements der Innsbrucker Hofburg mit Besichtigung der Kaiser-Empore im Innsbrucker Dom am Programm.

Dieser Text wurde von Kurt Lorbek im Rahmen der Lehrredaktion am Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice gestaltet.