Internationaler Workshop zur Destinationsentwicklung

Das Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus der Universität Innsbruck organisierte einen zweitägigen Workshop zum Thema "Destination Rejuvenation Strategies".
Univ.-Prof. Dr. Mike Peters eröffnet den Workshop und begrüsst die Teilnehmer aus Kro …
Univ.-Prof. Dr. Mike Peters eröffnet den Workshop und begrüsst die Teilnehmer aus Kroatin, Polen, der Schweiz und Spanien

Im Rahmen von bilateralen ÖAD Kooperationen des Tourismusteams mit Partneruniversitäten in den Ländern Kroatien, Polen und Spanien wurden verschiedenste Studien zu Destinationsentwicklungen in den jeweiligen Ländern erarbeitet und vorgestellt. Das Institut für Tourismus- und Freizeitforschung an der HTW Chur und das Team Tourismus an der Fakultät für Betriebswirtschaft komplettierten die Forschungsrunde und stellten aktuelle empirische Untersuchungen zur Entwicklung von Tourismusdestinationen vor. Der Beitrag von Dr. Schuckert zeigte wie nützlich die Erstellung einer Datenbank ist, wenn es darum geht, Entwicklungsdeterminanten für spezifische Destinationen zu identifizieren.

 

Die einzelnen Präsentationen zeigten die unterschiedliche Entwicklung von Tourismusdestinationen – geprägt natürlich auch durch das historische und politische System in den verschiedenen Ländern. Gerade junge Marktwirtschaften wie Kroatien oder Polen verfügen kaum über durchgängige Datenerhebungen und somit kann die Entwicklung von Tourismusregionen relativ schwer nachverfolgt werden. Dennoch oder gerade deswegen wird in diesen Ländern intensiv in diesem Bereich geforscht. Prof. Grzegorz Golembski von der Wirtschaftsuniversität in Poznan, Polen hielt einen Vortrag über Qualitätsmessung als strategisches Instrument für die Destinationsentwicklung und Dr. Renata Tomljenovic vom Institut für Tourismus in Zagreb, Kroatien stellte deren Forschungsaktivitäten im Bereich der Destinationsentwicklung vor.

 

Dieser Workshop brach die Bilateralität, der einzelnen Forschungsabkommen die vom ÖAD unterstützt werden, auf und brachte Vertreter aus insgesamt fünf europäischen Ländern zusammen, um so gemeinsam über mögliche weitere Forschungsaktivitäten zu diskutieren.

 

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(ip)