Neues aus der Welt der stabilen Isotope

Von 21. bis 22. November 2014 fand in Innsbruck-Kranebitten das 13. Austrian Stable Isotope User Group Meeting (SINA) statt, zu dem sich ca. 30 Teilnehmer aus Österreich und Europa einfanden. Stabile Isotope sind für zahlreiche verschiedene Forschungsdisziplinen von großer Bedeutung.
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Ende November tauschten sich rund 30 Forscherinnen und Forscher zum Thema "stabile Isotope" in Innsbruck aus. Bild: Andreas Ziegler

Stabile Isotope der Elemente Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel bieten wertvolle Einblicke in Prozesse in vielen naturwissenschaftlichen Disziplinen von der Biologie und Medizin über die Geologie und Hydrologie bis hin zur Klima- und Umweltforschung. Die Tagung vermittelte einen Einblick in aktuelle Forschung in diesen Disziplinen und in neueste inhaltliche und methodische Entwicklungen. Vier Keynote-Präsentationen von Fachleuten aus der Schweiz, Dänemark und Deutschland gaben spannende Ein- und Ausblicke in topaktuelle Forschungsfelder. Die Tagung bereicherte nicht nur durch die Vielfalt an Fragestellungen und Anwendungen der Isotopenanalytik, sondern stärkte auch das Netzwerk einer sehr aktiven und international gut verankerten ‚scientific community‘, die quer über Disziplingrenzen stabile Isotope zur Beantwortung grundwissenschaftlicher wie angewandter Fragestellungen einsetzt.

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Organisiert wurde die diesjährige SINA Tagung vom Institut für Geologie (Christoph Spötl, Yuri Dublyansky) und dem Institut für Ökologie (Michael Bahn).


(Christoph Spötl und Michael Bahn)