„12th Ferrocene Colloquium“ in Innsbruck

Im CCB fand im Februar das „12th Ferrocene Colloquium“ statt. Diese europäische Tagungsreihe war im Jahr 2003 zur Förderung der wissenschaftlichen Beziehungen von in metallorganischer Chemie tätigen Arbeitsgruppen initiiert worden.
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Ferrocen-Strukturmodell.

Im Februar 2014 fand das „12th Ferrocene Colloquium“ in Innsbruck statt. Diese europäische Tagungsreihe war im Jahr 2003 initiiert worden, mit dem Ziel, die wissenschaftlichen Beziehungen von in metallorganischer Chemie tätigen Arbeitsgruppen zu fördern. Eingeladen hatten Benno Bildstein, Herwig Schottenberger und Hubert Huppertz vom Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie der Universität Innsbruck. Tagungsort war das neu errichtete Centrum für Chemie und Biomedizin, das mit seiner modernen Architektur und seinen großzügigen Räumlichkeiten einen bestens geeigneten Rahmen darstellte.

Etwa 100 Teilnehmer aus Universitäten und Forschungsinstituten aus sieben europäischen Staaten und aus Russland kamen zusammen, um über ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu berichten und aktuelle Aspekte und Entwicklungen zu diskutieren. Traditionellerweise liegt der Fokus des Kolloquiums auf der Chemie der Metallocene und verwandter π-Komplexe mit Beiträgen großteils von Doktoranden und Young Faculty Members. Die zweitägige Veranstaltung bot 25 Vorträge und eine Postersession mit 38 Beiträgen. Dabei wurde die vielfältige Chemie der Metallocene und verwandter Verbindungsklassen durch aktuelle und hochkarätige Beiträge ersichtlich. Thematische Schwerpunkte waren die Synthese neuartiger Verbindungen mit dementsprechend neuen Reaktivitäten und Eigenschaften, Katalyse, Elektrochemie, Materialwissenschaften und bioorganometallische Chemie. Das gesamte Programm in Kurzform ist unter http://www.uibk.ac.at/congress/fccoll2014/ abrufbar. Das nächste „Ferrocene Colloquium“ wird 2015 in Leipzig stattfinden.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kolloquiums.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kolloquiums.

 

(Benno Bildstein)