5. DoKoNaRa 2011 vom 21. bis 24. September 2011, Universitätszentrum Obergurgl

„Werkstattgespräche: Verantwortung für die Region?“

Steuern und Planen für eine nachhaltige Regionalentwicklung

Was bedeutet DoKoNaRa?

„DoKoNaRa“ bedeutet „Internationales DoktorandInnenkolleg Nachhaltige Raumentwicklung“ und wird von den raumplanungsbezogenen Fakultäten der Universität Innsbruck, der Universität Liechtenstein sowie der Universität Kassel seit 2007 jährlich im September durchgeführt. Seit 2010 ist auch die HafenCity Universität Hamburg als Partner des Kollegs beteiligt. Das „Internationale DoktorandInnenkolleg Nachhaltige Raumentwicklung“ lädt Doktorandinnen und Doktoranden aus den Bereichen Architektur/Raumplanung, Regionalwissenschaften, Geographie, Soziologie sowie Sozial- und Kulturanthropologie etc. herzlich ein, sich im interdisziplinären Dialog zu vernetzen und in Werkstattgesprächen ihre laufenden Arbeiten zu diskutieren und sich wissenschaftlich über aktuelle Konzepte und Fragestellungen auszutauschen. Betreut werden die Gespräche u.a. von:

  • Univ.- Prof. Dr. Martin Coy (Institut für Geographie, Universität Innsbruck)
  • Univ.- Prof. DI MAAS Peter Droege (Institut für Architektur und Raumentwicklung, Universität Liechtenstein)
  • Univ.- Prof. Dr. Ulf Hahne (Fachgebiet für Ökonomie der Stadt- und Regionalentwicklung; Universität Kassel)
  • Univ.- Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling (Institut für Stadtplanung und Regionalentwicklung, HafenCity Universität Hamburg)
  • Ao. Univ.- Prof. Dr. Markus Schermer (Institut für Soziologie, Universität Innsbruck)
  • Univ.- Prof. DI Arch. Dr. Maria Schneider (Institut für Städtebau und Raumplanung, Universität Innsbruck)

Welches Thema steht im Mittelpunkt?

Vor diesem Hintergrund wird sich das diesjährige Kolleg vom 21. bis 24. September 2011 im Universitätszentrum Obergurgl der Universität Innsbruck dem Thema „Verantwortung für die Region?“ widmen. Unterschiedliche Perspektiven regionaler Verantwortung von AkteurInnen für eine nachhaltige Raumentwicklung und unterschiedliche wissenschaftliche Zugänge zur Rahmenthematik stehen dabei im Fokus. Inhaltliche Anknüpfungspunkte zu den einzureichenden und zu diskutierenden Arbeiten würden wir beispielsweise in folgenden Themenbereichen sehen:

  • Regional Governance
  • Corporate Social Responsibility
  • Partizipation in Planungsprozessen
  • Regionale Verantwortung als PlanerIn
  • Regionale Identität
  • Endogene Regionalentwicklung
  • Kreative Milieus
  • Kooperation und Netzwerke
  • Transdisziplinäre Forschung
  • Governance Prozesse für Resilienz und Klimaschutz

Selbstverständlich sind wir auch für andere Zugänge zum Rahmenthema offen.

Welche Methoden?

Im Zentrum von „DoKoNaRa“ sollen Präsentation und Diskussion laufender Dissertationen stehen, die einen Bezug zum Rahmenthema aufweisen. Ebenso soll den TeilnehmerInnen Gelegenheit geboten werden, auf der Basis von Experteninputs (Vorträge, Panels), in Workshops und Exkursionen inhaltliche und methodische Fragen gemeinsam zu erarbeiten. Für Dissertationsvorhaben, die noch in einem frühen Stadium ihrer Durchführung oder Konzeption sind, besteht die Möglichkeit diese in Form eines Posters zu präsentieren.

Was hat die Doktorandin, der Doktorand davon?

  • Vorstellung der eigenen Dissertation
  • Diskussion zu methodischen und inhaltlichen Fragestellungen mit Fachspezialisten
  • Austausch mit Doktoranden aus ähnlichen Fachgebieten in unterschiedlichen Stadien ihrer Forschungsarbeit in kreativer und entspannter Atmosphäre
  • Möglichkeit der Anrechnung (2,5 ECTS) für PhD Programme
  • Möglichkeit der Publikation in einem Tagungsband

Wie kann ich mich anmelden?

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